Start in die Vorbereitung: Neu formierte U19 legt los

27 Tage lagen zwischen dem Triumph von Oberhausen, dem 3:1 im Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund, mit dem der U19-Kader der Saison 2023/24 sein Double perfekt gemacht hatte, und dem ersten Training mit Blick auf die nun anstehende Spielzeit.

Das Gesicht des Teams hat sich naturgemäß verändert, nachdem unter anderem zwölf ehemalige A-Junioren in die U23 aufgerückt sind. Nun gilt es für das neue Aufgebot, sich schnell zu finden. „Die Jungs müssen zu einer neuen Gruppe zusammenwachsen“, sagte Trainer Tobias Nubbemeyer nach der ersten Einheit, in der es noch nicht im Detail um Inhalte ging, das Trainerteam aber bereits verdeutlichte, dass es von den ersten Minuten an die nötige Intensität in der Arbeit erkennen möchte.

Nubbemeyer ergänzte: „Die bisherigen Jungjahrgänge rücken, nachdem viele Führungsspieler der Vorsaison wie Hennes Behrens, Kelven Frees und Diren Dağdeviren nun bei der U23 sind, in eine neue Position. Die bisherigen U17-Spieler müssen sich zeigen. Hinzu kommen deutlich mehr externe Neuzugänge als noch vor der vergangenen Saison. Das ist eine neue Situation, die wir gemeinsam meistern möchten.“ Auch Co-Trainer Niklas Bräuer verdeutlichte mit Blick auf ein nun anstehendes Teambuilding-Wochenende in Neckarzimmern: „Die Spieler müssen diese Zeit gut nutzen, um sich kennenzulernen, damit wir danach richtig in die Vollen gehen können.“

Fünf externe Neuzugänge haben sich der U19 insgesamt angeschlossen: Finn Sherlock, Maxime Ndong Penda, Gianluca Pelzer, Kevin Manthey und Adrian Riegel. Letzter stößt etwas später zum Team, die übrigen vier waren bereits am Donnerstag mit von der Partie.

Die U19 tritt in der Saison in der neu formierte DFB-Nachwuchsliga an.