TSG startet Podcast-Angebot „Ein Dorf ist die Welt“
„Die Zeit in Hoffenheim war sehr prägend für mich. Ich bin erwachsen geworden“, sagt Andreas Beck als Premierengast. Im ausführlichen Gespräch mit dem Leiter Medienmanagement bei der TSG, Konstantin Krüger, blickt der ehemalige Kapitän auch auf seine aktive Laufbahn zurück. Der neunmalige deutsche Nationalspieler bezeichnet dabei Ralf Rangnick als seinen „wichtigsten Förderer. Die Gespräche mit Ralf waren maßgeblich für mich und den damaligen Wechsel zur TSG. Wir sind auch heute noch in Kontakt.“
Beck, der im Alter von 35 Jahren seine Profifußball-Karriere beendete, galt schon während seiner aktiven Zeit, in der er als Rechtsverteidiger 537 Spiele in Deutschland, der Türkei und zuletzt bei der KAS Eupen in Belgien absolvierte, als enorm reflektiert und vielseitig interessiert. Mit seiner Erfahrung und Sichtweise möchte er in Zukunft im Fußball-Management seine Akzente setzen. Um sich auf diese „reizvolle Aufgabe“ vorzubereiten, absolviert der dreifache Familienvater aktuell einen Lehrgang beim europäischen Fußballverband UEFA. „Ich bin sehr wissbegierig und möchte alles aufsaugen. Ich habe mir Rat bei Sami Khedira und Simon Rolfes geholt, die mir sehr positiv von diesem Programm erzählt haben.“
Die sportliche Herausforderung sucht der 37-Jährige mittlerweile in Ultramarathon-Läufen, die er gemeinsam mit seinem Vater und Bruder absolviert. Dafür stehen bei „Andy“ Beck wöchentlich mehrere Trainingseinheiten auf der Agenda. „Ich liebe die sportliche Routine und meinen Körper zu fordern. Bei den Ultra-Läufen muss ich über Grenzen gehen, was mir aus meiner aktiven Zeit vertraut ist“, sagt Beck, der sich in dem TSG-Podcast auch an Franck Ribéry als unangenehmsten Gegenspieler erinnert. „Ein absoluter Ausnahmespieler. Er hat mir das Leben schwer gemacht, weil er auch defensiv immer auf der Höhe war.“
Der TSG-Podcast ist auf allen gängigen Plattformen sowie auf der Vereinshomepage zu finden. „Ein Dorf ist die Welt“ soll Fans und alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer tiefer mit in den TSG-Kosmos hineinnehmen, Zusammenhänge erklären, Diskussionen aufnehmen und anstoßen sowie Unbekanntes, Vergessenes oder Geplantes ans Licht bringen.
„Ein attraktives Audio-Angebot gehört zu einem ausgewogenen Kommunikationsmix und ist deshalb die überfällige Ergänzung zu unserer breiten Publikations-Palette aus digitalen Kanälen, TSG.TV und dem Klubmagazin SPIELFELD. Wir werden den Podcast nicht mit einer rosaroten Vereinsbrille gestalten, sondern möchten regelmäßig spannende Inhalte liefern, die auch kontrovers sein und über den TSG-Horizont hinaus gehen dürfen“, verspricht TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert.