Matarazzo: „Es wird ein Topspiel“
Pellegrino Matarazzo über …
… die Partie am Sonntag: „Wir spüren alle Lust auf das Spiel. Es wird ein Topspiel. Nach zwei Siegen nacheinander hat man natürlich Vorfreude. Wir freuen uns auf den Wettkampf.“
… Eintracht Frankfurt: „Sie haben sehr viel Qualität im Kader. Die Offensivreihe ist sehr kreativ, dazu hat das Team viel Geschwindigkeit. Frankfurt hat insbesondere in der Hinrunde gezeigt, dass sie sehr gut verteidigen können. Wir bereiten uns auf eine Mannschaft vor, die von den eigenen Fans gepusht werden und wir versuchen, dagegenzuhalten.“
… die Tabellensituation: „Für uns ist es eine Chance. Wir sind der Herausforderer und wissen, was vor einem Jahr war. Da standen wir auf dem letzten Platz. In den vergangenen Wochen sind wir ruhig geblieben und haben zusammengehalten. Jetzt können wir Eintracht Frankfurt wehtun.“
… das Defensivverhalten der TSG: „Ich bin zufrieden mit der Entwicklung. Die Abläufe funktionieren viel besser. Auf dem Platz ist es eine Einheit, die gemeinsam verteidigt. Aber es gibt noch Verbesserungsbedarf. Egal, ob bei Standardsituationen oder in der Box-Verteidigung. Wir wollen noch mehr und bleiben fokussiert.“
… Maximilian Beier: „Wenn man Maxi kennt, gönnt man ihm alles. Er ist ein toller, demütiger Junge – er fährt immer noch
mit dem Bus zum Training. Er ist ein toller Junge und sehr demütig. Seine Entwicklung ist außergewöhnlich. Maxi arbeitet sehr fleißig für die Mannschaft und ich würde mich sehr freuen, wenn er für die Nationalmannschaft nominiert werden würde.“
Die Personalsituation:
Neben den Langzeitverletzten Mergim Berisha, Marco John, Grischa Prömel und Dennis Geiger sind Kevin Akpoguma und Robert Skov noch fraglich. Akpoguma hat wieder mit der Mannschaft trainiert, da sieht es besser aus als bei Skov. Marius Bülter und Pavel Kadeřábek fehlen gesperrt.
Die bisherigen Duelle:
Die TSG wartet seit knapp achten Jahren auf einen Sieg in Frankfurt. Bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten liegt der bislang letzte Hoffenheimer Erfolg so lange zurück.
Die Form des Gegners:
Vor dem 2:1-Sieg beim 1. FC Heidenheim wurde von einer Krise bei Eintracht Frankfurt geschrieben, dabei hat das Team von Trainer Dino Toppmöller in der Bundesliga nur eines der vergangenen neun Bundesligaspiele verloren und steht weiterhin auf Rang 6.