U19 spielt 3:3 gegen Köln, U17 bezwingt Fürth, U12 gewinnt Turnier

U19 | A-Junioren, Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln 3:3 (0:1)

„Es war ein typisches erstes Testspiel. Wir haben noch ein paar Fehler zu viel gemacht, aber das ist so früh in der Vorbereitung nichts Ungewöhnliches. Wichtig war, dass wir allen Jungs viel Spielzeit ermöglichen konnten. Die Tore waren zudem schön herausgearbeitet und -gespielt“, fasste U19-Coach Tobias Nubbemeyer die Partie gegen die „Geißböcke“ zusammen.

Nachdem die Hoffenheimer mit einem Rückstand in die Halbzeit gegangen waren, glichen sie per Foulelfmeter durch Marlon Faß aus. Yannis Hör hatte den Strafstoß mit einem beherzten Vorstoß herausgearbeitet. Das 2:1 markierte Blessing Makanda nach einem Sololauf. Die Kölner wendeten die Angelegenheit zwischenzeitlich noch einmal, ehe kurz vor Schluss Hennes Behrens den 3:3-Endstand fixierte. Den letzten Hoffenheimer Treffer initiierten Makanda und Tiago Poller.

U17 | B-Junioren, Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 7:1 (6:0, 4:0)

Über drei Drittel lief der Test der U17 gegen die SpVgg Greuther Fürth – und die Hoffenheimer ließen von Beginn an nichts anbrennen und setzten sich am Ende deutlich durch. Lion Wagenbach (2), Jykese Fields (2), Metin Şen, Neno Žeželj und Ibrahim Saydikhan trugen sich in die Torschützenliste ein.

„Wir sind zunächst einmal froh, dass alle Spieler bei rutschigen Bedingungen gut durchgekommen sind und sich kein Akteur verletzt hat. Fürs erste Testspiel sah es mit dem Ball schon sehr gut aus, wir waren frisch, spielfreudig und hatten auch insgesamt eine gute Chancenverwertung, auch wenn wir noch drei, vier Gelegenheiten liegen gelassen haben“, sagte U17-Trainer Carsten Kuhn nach der Partie.

U15 | C-Junioren, Hallenturniere

BWK-Arena-Cup in Ilshofen
WEGMANN automotive Cup in Würzburg

Voll ausgelastet war das Wochenende aus U15-Sicht mit den beiden Hallenturnieren in Ilshofen und Würzburg, die jeweils über zwei Tage liefen. Der Kader war entsprechend auf beide Veranstaltungen aufgeteilt worden.

In Ilshofen unterlagen die Hoffenheimer zunächst Benfica Lissabon mit 2:3, gewannen anschließend mit 13:0 gegen die Gastgeber und spielten 2:2 gegen den 1. FC Köln. Auch gegen den FC Bayern München stand am Ende ein Remis (1:1). Es folgten ein 2:1 gegen den Hamburger SV und ein 0:2 gegen RB Salzburg. Die Hoffenheimer qualifizierten sich fürs Viertelfinale und spielten dort nach regulärer Spielzeit 1:1 gegen Borussia Dortmund – im Neunmeterschießen setzten sich allerdings die Borussen durch. In der Endabrechnung sprang damit der sechste Rang heraus.

In Würzburg reihten die Hoffenheimer zunächst einige starke Ergebnisse aneinander: 6:2 gegen die Würzburger Kickers, 5:4 gegen den Randers FC aus Dänemark, 2:2 gegen den FC St. Pauli, 7:0 gegen den SV Heidingsfeld und 1:0 gegen den FC Augsburg. Es folgten Unentschieden gegen den 1. FC Schweinfurt (1:1) und den 1. FC Kaiserslautern (3:3). Letztlich schieden die Hoffenheimer in der Endrunde aus.

U13 | D-Junioren, Hallenturniere

Hartmut-Layer-Cup in Ilshofen

Das komplette Wochenende stand für die U13 im Zeichen des Hallenfußballs. Beim Hartmut-Layer-Cup in Ilshofen am Freitagabend gewann das Team von Trainer Arne Stratmann in der Gruppenphase 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Es folgten ein 1:3 gegen die Stuttgarter Kickers, ein 0:0 gegen den FSV Hollenbach und ein 2:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern, sodass die Hoffenheimer zum Ende des Turniers im Spiel um Platz fünf gegen den FC Ingolstadt ranmussten. Dieses Platzierungsspiel entschied die U13 mit 3:1 für sich.

„Wir sind gut gestartet, im zweiten Spiel haben wir aber leider die Anfangsphase verschlafen. In der dritten Partie waren wir drückend überlegen, das Tor wollte aber leider nicht gelingen. Gegen Kaiserslautern ging es um alles, wir sind in Führung gegangen, haben uns danach aber leider nicht clever genug angestellt. Gegen Ingolstadt haben wir dann noch einmal verdient gewonnen“, erläuterte U13-Trainer Arne Stratmann.

Dönges-Indoor-Cup in Wermelskirchen

Über zwei Tage lief das Turnier in Wermelskirchen, entsprechend standen viele Spiele für die TSG an, die am ersten Turniertag vollends überzeugte. Hervorzuheben ist dabei der 7:0-Erfolg über den VfL Wolfsburg, aber auch gegen den Wuppertaler SV (7:1) und die JSG Kirchhorst Neuwarmbüchen (8:0) gelangen Siege. Hinzu kamen Unentschieden gegen die London Elite Youth (1:1) und den FC Utrecht (2:2).

Es folgte am zweiten Turniertag eine weitere Gruppenphase mit interessanten Partien gegen namhafte Gegner. Direkt zu Beginn etwa ging es gegen die Junioren des Premier-League-Teams Luton Town FC, die Hoffenheimer setzten sich mit 3:2 durch. Es folgten 5:0-Siege gegen Darmstadt 98 und den HEBC Hamburg, und auch gegen den FC St. Pauli hielt sich die TSG zum Abschluss mit einem 2:1-Erfolg schadlos. Zuvor ging die Partie gegen Eintracht Frankfurt mit 0:1 verloren, die einzige Hoffenheimer Niederlage in der Zwischenrunde – die Qualifikation fürs Viertelfinale gelang dennoch punktgleich mit der Eintracht.

In der Runde der letzten acht Teams stand ein weiteres Duell mit einem britischen Vertreter auf dem Plan – und auch gegen den FC Watford hatten die Hoffenheimer das bessere Ende auf ihrer Seite (8:7 nach Elfmeterschießen). In der Vorschlussrunde war dann allerdings knapp gegen den FC Utrecht aus den Niederlanden Endstation (3:4). Im kleinen Finale unterlag die TSG Fortuna Düsseldorf mit 0:3 und landete in der Endabrechnung somit auf dem vierten Platz.

„Wir haben insgesamt ein sehr gutes Turnier gespielt, haben verschiedene Herausforderungen gemeistert, unter anderem in den Spielen gegen die englischen Teams. Wir haben mit dem Ball oft häufig dynamisch in Richtung Tor gespielt und dadurch auch unsere individuelle Qualität ausgespielt. Unsere Mentalität hat uns sehr weit gebracht, auch wenn es am Ende nicht für ganz nach vorne gereicht hat. Es wäre mehr möglich gewesen als der vierte Platz“, untermauerte U13-Co-Trainer Jan Guntermann.

U12 | D-Junioren, Hallenturnier und Leistungsvergleich

Budenzauber beim SV Bayer Wuppertal

Beim Hallenturnier in Wuppertal trat die TSG mit zwei Teams an. In Gruppe A setzten sich die Hoffenheimer nach Siegen gegen den VfL Bochum (1:0), SV Bayer Wuppertal (3:0), 1. FC Köln (1:0) und SV Viktoria Köln (2:1) sowie einem 1:1 gegen VVV Venlo als Gruppensieger durch und standen somit im Finale, das die TSG gegen Rot-Weiss Essen mit 2:0 für sich entschied. Der Turniersieg war dadurch eingefahren!

Die Hoffenheimer in Gruppe B starteten mit einem 2:1 über Borussia Mönchengladbach ebenfalls gut ins Turnier. Gegen die zweite Auswahl aus Venlo stand danach allerdings ein 0:2. Es folgten ein 0:0 gegen Rot-Weiss Essen, ein 0:0 gegen den MSV Duisburg und zum Abschluss ein 4:1 gegen den 1. FC Köln. Die acht Zähler bedeuteten in der engen Gruppe den vierten Platz, die Hoffenheimer mussten somit zum Abschluss im Spiel um Platz sieben gegen das Venlo-Team aus Gruppe A ran und feierten mit einem 7:1-Erfolg einen starken Turnierausklang.

U12-Trainer Maximilian Roth fasste aus Sicht beider Teams zusammen: „Es war super, dass wir mit zwei Teams in zwei Hallen allen Jungs viel Spielzeit geben konnten. Die Leistung war sowohl spielerisch als auch von der Intensität her in Ordnung. Ein Team konnte sich über das gesamte Turnier mit guten Ergebnissen belohnen.“

TSG 1899 Hoffenheim II – 1. FC Köln II 3:4 (1:2)
TSG 1899 Hoffenheim II – VfL Bochum II 2:2 (0:2)

Im Feld testeten die Hoffenheimer doppelt und unterlagen zunächst dem 1. FC Köln mit 3:4. In der ersten Hälfte kontrollierte die TSG die ersten Minuten, nach einer eigenen Ecke fing sie sich jedoch einen Konter zum 0:1 ein. Die Hoffenheimer glichen aus, kassierten aber noch im ersten Durchgang das 1:2. Die ordentliche Leistung aus der ersten Hälfte wussten die Kraichgauer nach dem Seitenwechsel zunächst nicht zu bestätigen und lagen schlussendlich mit 1:4 in Rückstand. Vor dem Ende der Partie bäumten sich die Blau-Weißen noch einmal auf und verkürzten zumindest noch auf 3:4.

Gegen den VfL Bochum fanden die Hoffenheimer zunächst nicht richtig in die Partie und lagen zur Pause mit 0:2 zurück. In der zweiten Halbzeit zeigte die TSG dann ein anderes Gesicht und spielte ihre beste Hälfte des Tages. Zwei Treffer zum verdienten Ausgleich waren der Lohn.

Maximilian Roth fasste den Leistungsvergleich folgendermaßen zusammen: „Wir haben viele Dinge ordentlich gemacht, vor allem im Spielaufbau haben wir oft gute Lösungen gefunden. Der Zug nach vorne und unbedingte Wille, in Richtung Tor zu kommen, haben jedoch oft noch gefehlt. Wir hatten zudem einige individuelle Fehler drin, die zu Gegentoren geführt haben. Insgesamt war es aber eine ordentliche Leistung, auf der wir in den nächsten Neun-gegen-neun-Spielen weiter aufbauen können.“