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18.01.2024

TSG-Neujahrsempfang unter dem Motto „EURO 2024“

Die TSG Hoffenheim hat am Mittwochabend ihre Partner, Sponsoren und Freunde zum Neujahrsempfang in der PreZero Arena eingeladen, 400 Gäste waren der Einladung zu einem stimmungsvollen und informativen Abend gefolgt.

Kurz sah es so aus, als könnte das Winterwetter einen Strich durch die Rechnung machen, doch der Neujahrsempfang der TSG Hoffenheim lief ohne Probleme ab. Die Region rund um Sinsheim und der PreZero Arena wurde am Mittwoch von Schneefällen sowie Glatteis verschont, so dass 400 Partner, Sponsoren und Freunde der TSG der Einladung gefolgt waren. Der ebenso stimmungsvolle wie informative Abend, an dem sich viele der TSG-Profis für Gespräche mit den Gästen zur Verfügung stellten, stand unter dem Motto „Europameisterschaft 2024“.

Britta Hofmann, bekannt als Moderatorin des Bundesliga-Senders „Sky Sport“, führte durch das 70-minütige Bühnenprogramm. Ein Highlight war ihr Talk mit Oliver Baumann, Wout Weghorst und Andrej Kramarić, die launig über die Chancen ihrer Nationalmannschaften bei der EM und ihre persönlichen Perspektiven hinsichtlich des Turniers sprachen. Der Niederländer Weghorst witzelte in Richtung Baumann: „Ich wünsche Dir, dass Du Dein erstes Länderspiel nicht gegen mich machst.“ Denn während der Oranje-Stürmer wie auch der kroatische Vize-Weltmeister und WM-Dritte Kramarić schon lange international für ihre Nationen spielen, hofft Baumann, wie er erneut verriet, auf seinen ersten Länderspieleinsatz für den DFB bei den Testspielen im März entweder gegen Frankreich oder die Niederlande. Zur Belustigung des Publikums gab es noch die ein oder andere nicht ganz ernst gemeinte Stichelei unter den Kollegen.

Kreative TSG-Mitarbeitende hatten auf der Business-Ebene an Themen-Stationen zu den sieben Ländern gestaltet, in deren Nationalteams im Sommer Hoffenheim-Profis mitwirken könnten. Neben Deutschland, den Niederlanden und Kroatien werden sehr wahrscheinlich weitere TSG-Spieler den EM-Kadern der Türkei (Ozan Kabak) sowie von Österreich (Florian Grillitsch), Ungarn (Attila Szalai) und Dänemark (Robert Skov) angehören. Vor ihrem landestypischen „Zubehör“ fachsimpelten die Profis lange mit den Gästen. Bereits in der Stunde vor dem Bühnenprogramm hatten sich die Spieler und das Trainer-Team, unter anderem in der Spielerkabine und der Medien-Mixedzone, unter die Sponsoren, Partner und Freunde der TSG gemischt und Fotowünsche erfüllt.

Natürlich wurde auch die sportliche Entwicklung der TSG thematisiert. Beim Rückblick auf die vorige Saison sprach TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen von „einer Achterbahnfahrt der Gefühle“ und erklärte: „Wir hatten einen guten Saisonstart, aber danach eine enorme Fallhöhe. Der Sieg gegen Union Berlin war dann die pure Erleichterung.“ Zur aktuellen Situation sagte er, dass die Ausbeute von 24 Punkten die Option offenhält, wieder in das obere Tabellendrittel vorzustoßen: „Die Hinrunde in dieser Saison macht Lust, auf das was noch kommt.“ Auch Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sowie Frauen-Trainer Stephan Lerch und Spielerin Erëleta Memeti stellten sich den Fragen von Britta Hofmann und sprachen über die Zielsetzungen in der Rückrunde.

Zu Beginn hatte Sinsheim Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Gäste begrüßt: „Wir sind sehr dankbar, in unserer Region einen Bundesligisten zu haben. Dessen werden wir uns nicht nur jedes zweite Wochenende bewusst, wenn in dieser Arena Bundesliga zu sehen ist, sondern auch immer wieder, wenn wir große Städte bereisen können, wie zum Beispiel am vergangenen Wochenende in München.“ Auch TSG-Geschäftsführer Dr. Jan Mayer betonte, dass die Bundesliga keine Selbstverständlichkeit ist: „Wir sind ein Dorfverein und haben ein wildes Jahr voller Emotionen erlebt. Wir sind im Verein zusammengerückt – auch mit den Fans. Es war beeindruckend, wie die Zuschauer uns in der schweren Phase unterstützt haben. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Geschäftsführer-Kollege Denni Strich schloss sich der Meinung an: „Wir haben sehr viel Unterstützung erfahren. Die TSG ist trotz des anstehenden 125-jährigen Jubiläums noch immer ein junger Verein im Spitzensport. Wir wollen uns noch mehr öffnen und nahbarer sein“, sagte Strich, bevor der rundum gelungene Abend in ein geselliges „Get-together“ überging.

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