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U23
02.11.2023

Nächstes Gastspiel in Dreieich: „Hoffe zwo“ trifft auf den FSV Frankfurt

Erneut geht’s für die U23 in den Ahorn Camp Sportpark, also auf das Gelände der Nachwuchsfußballer von Eintracht Frankfurt. Dort trifft das Team von Trainer Vincent Wagner am Samstag um 14 Uhr allerdings nicht auf die U21 des Bundesligisten, sondern auf den FSV Frankfurt – und will dabei den fünften Sieg am Stück in der Regionalliga Südwest eintüten.

Die American Footballer der Miami Dolphins haben dafür gesorgt, dass das Aufeinandertreffen des FSV mit den Kraichgauern nach Dreieich verlegt wurde. Sie haben am Bornheimer Hang, der Spielstätte der Frankfurter, ein Trainingsquartier bezogen, um sich auf ihre NFL-Partie am Sonntag gegen die Kansas City Chiefs vorzubereiten. Der ehemalige Zweitligist muss dementsprechend dieser Tage (auf freiwilliger Basis) ausweichen. Das Nachwuchsleistungszentrum des größeren fußballerischen Bruders aus der Mainmetropole im Frankfurter Umland bot sich als Alternative an.

Für den FSV wird es die zweite Partie im Ahorn Camp Sportpark in Folge sein, nachdem er vergangene Woche bei der Eintracht-Reserve eine 1:5-Niederlage hinnehmen musste. Auch die Hoffenheimer sind an derselben Stelle in dieser Spielzeit bereits einmal angetreten, trotz guter Leistung und zwischenzeitlicher Führung hieß es am 4. Oktober 1:2 aus TSG-Sicht. Beide Teams gehen am Samstag also mit dem Ziel ins Spiel, diesmal etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Die Hoffenheimer haben sich mit vier Siegen in Folge auf den dritten Platz vorgearbeitet. Der Rückstand auf das Spitzenduo, bestehend aus den Stuttgarter Kickers und dem SGV Freiberg, beträgt nur noch einen Zähler. Die Frankfurter um die ehemaligen Hoffenheimer Jihad Boutakhrit und Amid Khan Agha sind auf Platz elf gelistet. Die Favoritenrolle sieht TSG-Coach Wagner auf dieser Grundlage allerdings nicht bei seinem Team: „Die Liga ist total ausgeglichen. Zwei Siege, und schon steht man wieder weiter oben. Frankfurt hatte einen Umbruch im Sommer, ist aber brandgefährlich und spielt sehr variabel. Das wird für uns ein richtiges Brett.“ 

Es gilt, was eigentlich immer vor Spielen der Hoffenheimer Zweitvertretung Gültigkeit besitzt: Erreicht das Team seine Leistungsgrenze, stehen die Chancen gut. „Die Jungs geben Gas, außerdem haben wir grundsätzlich ein hohes Niveau im Training. Jeder Spieler aus unserem Kader hätte das Zeug, aufzulaufen. Demzufolge haben auch die Jungs, die zuletzt weniger oder gar nicht zum Zug gekommen sind, ihren Anteil an der Entwicklung, weil sie im Training mit dafür sorgen, dass wir neue Level erreichen und uns weiterentwickeln“, betont Wagner ganz grundsätzlich und führt weiter aus, dass die Unterschiede zu mehreren Spielen zu Beginn die Saison, die noch verloren gegangen waren, gar nicht mal so groß seien: „Wir haben aber an den Details gearbeitet.“

Die Kleinigkeiten sollen auch am Samstag wieder stimmen. Dann ist unter Umständen sogar der Sprung auf Rang eins möglich – dann nämlich, wenn die Freiberger und Stuttgarter im Topspiel Zweiter gegen Erster unentschieden spielen.

FSV Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 4. November, 14 Uhr, Ahorn Camp Sportpark Dreieich

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