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17.10.2023

TSG Hoffenheim verurteilt Terror und Gewalt

Die TSG Hoffenheim verurteilt den Angriff der Hamas auf Israel und positioniert sich klar gegen jegliche Kriegshandlungen, Terror und Gewalt.

Mit großer Betroffenheit verfolgt die TSG Hoffenheim die Entwicklungen im Nahen Osten. Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel und der verbrecherische Mord an unschuldigen jüdischen Zivilisten hat uns zutiefst entsetzt und erschüttert. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen vor Ort, den vielen Opfern ebenso wie den Familien und Freunden der Angehörigen.

Wir verurteilen Krieg, Terror und Gewalt – überall auf der Welt. Die Sicherheit Israels liegt dabei auch in der Verantwortung Deutschlands – ebenso wie die Erinnerungskultur an die Gräueltaten des Holocausts in der Zeit des Nationalsozialismus. In der Vergangenheit hat sich die TSG Hoffenheim immer wieder zur besonderen deutschen Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk bekannt und aktiv zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit beigetragen. „Nie wieder!“ ist auch unser Auftrag, dem wir uns als Klub stets aufs Neue stellen. Für das Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus wurde die TSG Hoffenheim bereits mit dem „Gottfried-Fuchs-Preis“ sowie dem „Julius-Hirsch-Preis“ ausgezeichnet. So war die Gedenkstättenfahrt ins Internierungslager im französischen Gurs ebenso Teil der Aufarbeitung der deutschen NS-Vergangenheit wie der Film „Zahor – Erinnere Dich“, bei dem der frühere TSG-Spieler Ilay Elmkies als Erzähler und Darsteller auftritt. Auch die Geschichte der Brüder Menachem und Fred Mayer, die in Hoffenheim aufgewachsen sind und deren Familie durch die Nationalsozialisten vertrieben wurde, ist bereits in zahlreichen Aktionen und Formen thematisiert worden.

Die TSG Hoffenheim positioniert sich klar und eindeutig gegen Antisemitismus. Wir verurteilen zudem jegliche Form von Krieg, Terror und Gewalt. Die TSG unterstützt die gemeinsame Aktion von DFB wie DFL und wird bei der Heimpartie gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 21. August, 15:30 Uhr) eine Gedenkminute abhalten, um ein sichtbares Zeichen für Frieden zu setzen.

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