Stach: „Tennis wird immer ein Teil von mir sein“
Gleich neben der Geschäftsstelle der TSG Hoffenheim sind die Tennisplätze des FC 1920 Zuzenhausen beheimatet. Dass TSG-Neuzugang Anton Stach zu seinem ersten SPIELFELD-Interview dort im wahrsten Sinne des Wortes aufschlägt, ist ob seiner Vergangenheit nur logisch: Bis zu seinem 14. Lebensjahr war der Nationalspieler genauso häufig auf dem roten Sand wie auf dem grünen Rasen anzutreffen. Zeitweise gehörte er zu den zehn besten Tennisspielern seines Jahrgangs. „Ich habe meine ganze Kindheit über immer Fußball und Tennis parallel gespielt. Teilweise an einem Tag erst Fußball-, dann noch Tennistraining, und am Wochenende Fußballspiele und dann gern auch noch Tennisturniere“, erzählt Stach, der sich dann aber auf Anraten seines Vaters entscheiden musste – und den Mannschaftssport dem Einzelwettkampf vorzog.
Sein Vater ist derweil in der Sportart berühmt, die nicht Beruf wurde, sondern Hobby blieb. Matthias Stach gilt in Deutschland als die Stimme des Tennissports, ist bis heute ein wichtiger Ratgeber geblieben, auch für den Fußball. Mit Kritik spart Papa Stach derweil nicht: „Er hatte immer die Auffassung: ‚Gelobt wirst Du sowieso genug von anderen!‘ Ich glaube, das hat mich geprägt, mich aber zugleich auch wahnsinnig weitergebracht“.
Außerdem in der September-Ausgabe von SPIELFELD: Robert Skov stellt in „Fakt oder Fake“ sein Heimatland Dänemark vor, der langjährige TSG-Kapitän Benjamin Hübner stellt sich den Fragen in „Kein Kommentar“ und Leonie Maier spricht im Interview über die Voraussetzungen bei den Frauen der TSG Hoffenheim. Dazu wird der Innovationspark für Künstliche Intelligenz in Heilbronn vorgestellt und auf die Nachhaltigkeitskriterien der Bundesliga genauer eingegangen. Das und viele weitere spannende und informative Inhalte findet Ihr auf den 100 Seiten der aktuellen Ausgabe.