U14-Trainingslager: Gipfel erklommen und den Teamgeist gestärkt

Los ging es bereits mittwochs mit einer Übernachtung im heimischen Grundlagenzentrum. Der aktuelle U14-Jahrgang setzte eine liebgewonnene Tradition fort: Bei der alljährlichen Elsenzreinigung im Erlebniszentrum Mühle Kolb wurde der Fluss auch diesmal wieder gemeinsam von allerhand Müll befreit. Die Elsenzreinigung wurde kombiniert mit einer Kanutour.

Zum Start ins Trainingslager war das komplette Team um Trainerin Melanie Fink inklusive Staff dabei. Nach der Ankunft in Riedlhütte ging es alsbald zum ersten Training auf den Platz. Den Freitag füllten die C-Junioren mit einer etwas anderen Einheit: Bei eisiger Kälte wanderten sie den Lusen hoch und meisterten, auf dem Gipfel des 1373 Meter hohen Berges, auch noch ein Exitgame, sie mussten dabei eine Schatztruhe ausfindig machen. Zur Belohnung bekamen die Spieler eine Videobotschaft von TSG-Profi Tom Bischof gezeigt, der die Motivation im Hinblick auf die anstehende Saison in den Vordergrund rückte.

Das Team absolvierte an den beiden folgenden Tagen noch Testspiele gegen die U15 des SV Schalding-Heinig (2:1) und die U14 des SSV Jahn Regensburg (1:2). Melanie Fink analysierte: „Gegen Schalding sind wir sehr dominant aufgetreten. Die Durchschlagskraft hat etwas gefehlt, weswegen es beim 2:1 geblieben ist. Gegen Regensburg – das Spiel war ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Hause – war den Spielern die Erschöpfung nach dem Trainingslager anzumerken. Die Jungs haben sich dennoch teuer verkauft, ihre Linie am Ende aber etwas verloren.“ Insgesamt blieben sehr viele positive Momente haften, schließlich hatte die U14 beim gemeinsamen Schauen der Bundesliga und einem „Schlag den Staff“-Spieleabend (angelehnt an „Schlag den Raab“) auch den Teamgeist gestärkt und zuvor bereits gemeinsame Ziele für die Saison formuliert.

„Es war in Summe ein sehr schönes Wochenende. Ein großes Dankeschön geht an die Jungs, an mein Trainerteam und an unsere Gastgeber. Die Tage geben uns hoffentlich viel Kraft für den Saisonstart“, betonte Melanie Fink abschließend.