Matarazzo: „Ich spüre einen produktiven Fokus auf das Spiel“
Pellegrino Matarazzo über…
… das Spiel in Heidenheim: „Wir haben in jeder Partie das gleiche Ziel. Wir wollen an unser Leistungslimit kommen und dreifach punkten. Uns erwartet eine sehr hitzige Atmosphäre. Das Spiel ist für den gegnerischen Verein ein absolutes Highlight der Vereinsgeschichte. Für uns geht es darum, sehr intensiv zu spielen, laufbereit zu sein und die Basics abzurufen. Dann sind wir auch bereit, Fußball zu spielen und kommen an unser Ziel.“
… seine Einschätzung des Gegners: „Sie werden voller Energie auftreten. Ihre Spielweise ist sehr intensiv, sie sind auch in Wolfsburg sehr viel gelaufen. Sie sind in der Lage, den Ball zirkulieren zu lassen, kommen aber vor allem über die Flügel und nach Standards zu Torerfolgen. Wir müssen schauen, dass wir die zweiten Bälle erobern und dann die richtigen Räume finden.“
… die Vorbereitung auf den Aufsteiger Heidenheim: „Auch wenn sie erst vor kurzem aufgestiegen sind, gibt es viel, was wir analysieren können. Wir nehmen das Spiel voll an. Wir kennen den Gegner, wir kennen den Trainer. Daher haben wir viel Anschauungsmaterial, sie sind ja nicht aus dem Nichts entstanden und nun auf einmal in der Bundesliga.“
… seine deutlichen Worte nach der Freiburg-Niederlage: „Eine Heimniederlage zum Saisonauftakt tut einfach weh. Klare Worte sind sehr wichtig, ein kritischer Umgang tut der Mannschaft gut. Diese Offenheit und Klarheit sind wichtig. Es geht darum, den Anspruch hoch zu halten. Die Mannschaft hat es gut aufgenommen. Ich spüre einen produktiven Fokus aufs nächste Spiel. Wenn ich über das Defensivverhalten spreche, spreche ich immer über die gesamte Mannschaft. Es gab unterschiedliche Themen, die wir nachbereiten mussten. Die Jungs haben davon aber viel mitgenommen.“
… Heidenheim-Trainer Frank Schmidt: „Ich bin Frank als Spieler begegnet. Ich habe für die zweite Mannschaft vom 1. FC Nürnberg gespielt, wir haben 6:1 gewonnen. (lacht) Er ist am Ende aber aufgestiegen, wir nicht. Heidenheim ist eine tolle Erfolgsgeschichte. Sie haben sich sehr lang in der 2. Bundesliga etabliert und ich freue mich für Frank und den Verein, dass sie nun in der Bundesliga antreten werden.“
… Wout Weghorst: „Es ist noch keine Entscheidung gefallen, wie lang Wout spielen kann. Gestern hat er einen guten Eindruck hinterlassen, er ist auf jeden Fall eine Option für die Startelf. Gegen kompakt stehende Gegner ist so ein Spielertyp immer ein Vorteil.“
… Angelo Stiller: „Es gibt sehr konkrete Gespräche, es ist aber noch kein Transfer vollzogen. Angelo hat in den vergangenen Wochen von Anfang an gespielt, weil er es sich verdient hatte. Ich setze auf Leistung, ich möchte Spiele gewinnen. Fakt ist aber auch, dass Angelo in der vergangenen Saison nur sechs Spiele von Beginn an gemacht hat.“
… seine Idee für die linke Seite: „Bülti hat seine Stärken in der Offensive, deshalb darf er die Rolle des Schienenspielers auch offensiv interpretieren. So haben wir auch immer wieder die Option, das Spiel auf eine Seite zu verlagern. Bülti macht das sehr gut, er arbeitet gut mit zurück und ist sehr fleißig. Er hat einen guten Job gemacht in den ersten beiden Pflichtspielen.“
Die Personalsituation
Ozan Kabak ist aufgrund von muskulären Problemen fraglich für das Spiel am Samstag. Andrej Kramarić hatte zuletzt Rückenprobleme, soll aber am heutigen Donnerstag wieder ins Team-Training einsteigen. Wout Weghorst ist wieder eine Option fürs Spiel. Dennis Geiger, Umut Tohumcu und Bambasé Conté fallen weiterhin aus.
Die bisherigen Duelle
Die TSG Hoffenheim und der 1. FC Heidenheim treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander.
Die Form des Gegners
Im ersten Bundesliga-Spiel der eigenen Geschichte verlor der 1. FC Heidenheim 0:2 beim VfL Wolfsburg. Im DFB-Pokal in der Woche zuvor gelang dem Team von Frank Schmidt ein souveräner 8:0-Erfolg beim Rostocker FC.
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