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09.07.2023

TSG freut sich über hochrangigen Besuch aus Kamerun

13 Mitglieder einer prominent besetzten Delegation aus Kamerun statteten der TSG am Freitag einen Besuch ab und erhielten in Zuzenhausen einen Einblick in die vielschichtige Arbeit der TSG Hoffenheim. Nach dem Treffen, an dem auch TSG-Geschäftsführer Jan Mayer, Vereinsvorstand Kristian Baumgärtner sowie Zuzenhausens Bürgermeister Hagen Zuber teilnahmen, zeigte sich Kameruns Botschafter in Deutschland, Victor Ndocki, im Namen aller kamerunischen Gäste überwältigt: „Einen Einblick in die Arbeitsweisen der TSG zu erhalten und den gesamten Campus mal aus nächster Nähe zu sehen, ist absolut beeindruckend.“

Zuzenhausen ist in Deutschland mittlerweile jedem Fußballfan bekannt. Die sportliche Heimat der TSG Hoffenheim wird abseits des Bundesliga-Alltags regelmäßig von nationalen und internationalen Gästen besucht. Die Delegation, die am Freitag die Geschäftsstelle besichtigte, stach dennoch aus den bisherigen Besuchergruppen heraus und unterstreicht die immense Bedeutung des speziellen Fußball-Standorts: Als wichtige Etappe des „Besuchs des Ministers für Jugend und politische Bildung Kameruns in Deutschland“ war eine mit 13 Personen überaus hochrangig besetzte Delegation zu Gast bei der TSG, zu der unter anderem auch Foutsou Mounouna, Minister für Jugend und politische Bildung des westafrikanischen Staates, sowie Victor Ndocki, Botschafter Kameruns in Deutschland, gehörten.

Kurz nach der Ankunft um 10 Uhr wurde die Gruppe von TSG-Geschäftsführer Prof. Dr. Jan Mayer und dem Präsidenten Kristian Baumgärtner im Dietmar-Hopp-Besprechungsraum begrüßt. Auch die kamerunische Delegation stellte sich vor und gab Einblicke in ihre Arbeit und informierte über die Ziele, die sie mit der insgesamt elftägigen Reise verfolgt. Nach einem gemeinsamen Foto sowie der Begrüßung und Vorstellung des Bürgermeisters von Zuzenhausen, Hagen Zuber, präsentierten Tony Mamodaly (Head of International Operations bei der TSG und Mitglied der Kommission „Internationalisierung“ bei der DFL) und Peter Mukuna (Sponsoring und Management) den Gästen die vielschichtige und vielseitige Arbeit der TSG Hoffenheim mit besonderem Blick auf die 2018 ins Leben gerufene Zukunftsstrategie „TSG ist Bewegung“.

Es folgte ein Besuch des Footbonaut, der Helix und des SAP Interactive Dataspace, was bei den Gästen aus Kamerun ebenfalls großes Interesse hervorrief. Ndocki zeigte sich im Anschluss „überwältigt“ und sprach den Gastgebern im Namen aller Teilnehmer seinen großen Respekt für die Arbeit der TSG aus: „Natürlich kennen wir den Klub aus der Bundesliga und aus TV-Übertragungen. Aber hier vor Ort die ganzen Gebäude und diese unglaubliche Infrastruktur aus nächster Nähe zu sehen und zu erleben, sowie all diese Einblicke in die Arbeitsweisen zu erhalten, ist für uns alle sehr beeindruckend.“

Nach dem rund zweistündigen Rundgang über und durch die Anlagen der TSG zogen sämtliche Teilnehmer ein positives Fazit des Kennenlernens, aus dem womöglich sogar zukünftige Kooperationen entstehen können. Bürgermeister Zuber bekundete seine „große Freude über den Besuch“ und kündigte eine intensive Auseinandersetzung mit den gewonnenen Erkenntnissen an: „Es macht mich sehr stolz, dass so eine hochrangige Delegation bei uns im Dorf vorbeischaut, von uns lernen will und auch noch einiges mehr über die Gemeinde wissen möchte. Unser Integrationsmanager in Zuzenhausen stammt ebenfalls aus Kamerun. Da haben wir schon eine kleine Brücke. Nun werden wir im Rathaus darüber sprechen, was sie von uns lernen können, vor allem in den Punkten Kinder- und Jugendbetreuung sowie Ausbildung. Und natürlich auch, was wir von ihn lernen können. Ich bin sehr gespannt, diese Kultur besser kennenzulernen und möchte vor allem über ihre Herangehensweise an Jugendbetreuung noch mehr erfahren.“ Er fügte außerdem hinzu: „Einen großen Dank auch an die TSG, ohne die so eine Veranstaltung nie möglich wäre. Wir haben hier den wahrscheinlich modernsten Fußballklub Deutschlands.“

Auch Mamodaly war nach dem besonderen Kennenlernen bester Laune. „Die Haltung und daraus resultierenden Initiativen, die wir seit 2018 durch ‚TSG ist Bewegung‘ fest im Klub verankert haben, haben eine große gesellschaftliche und soziale Relevanz. Dieser hohe Besuch steht sinnbildlich dafür, welche Aufmerksamkeit wir mit diesen Themen erzielen. Es gibt kaum ein größeres Kompliment für unsere Arbeit, als so eine hochrangige Delegation hier zu Gast zu haben, die nicht nur erfahren möchte, wofür wir als Verein stehen, sondern dies auch vor Ort fühlen und sehen möchte.“

Die Schlussworte blieben Botschafter Victor Ndocki vorbehalten. In seiner kleinen Dankesrede betonte er, welche Effekte er sich aus den außergewöhnlichen Eindrücken erhofft: „Ich weiß noch nicht genau, was die konkreten Folgen sein werden. Aber ich kann Ihnen sehr genau sagen, was wir uns wünschen: Wir möchten die Qualität, den Respekt vor der Umwelt, die Werte der TSG und das hohe Niveau des Managements, das wir hier gesehen haben, für uns nutzen. Es wäre wunderbar, wenn sich für die Jugend in Kamerun positive Folgen aus diesem Musterbeispiel entwickeln würden.“

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