Matarazzo: „Es gibt keinen Grund nachzulassen“

Pellegrino Matarazzo über …

… das Gefühl vor dem Spiel: „Ich spüre eine positive Anspannung, merke aber auch die Freude bei mir und den Jungs. Ich erwarte einen sehr fokussierten Gegner, der in Heimspielen immer brennt. Wir freuen uns, dort zu performen und hoffentlich auch zu punkten.“

… seine Rückkehr nach Stuttgart: „Ich habe in den drei Jahren in Stuttgart viel erlebt, daher freue ich mich, einige bekannte Gesichter wiederzusehen.  Ich freue mich aber vor allem auf meine Jungs, wir wollen die Saison positiv beenden.“

… einen möglichen Spannungsabfall nach dem Klassenerhalt: „Die Mannschaft macht es hervorragend im Training. Ich spüre die Freude bei den Jungs, aber auch den notwendigen Fokus, um Leistung abzurufen. Das macht es mir als Trainer sehr einfach. Wir sind Wettkämpfer und wollen gewinnen. Deswegen sind wir hier.“

… seine Analyse der Saison: „Mir ist das Spiel für die Bewertung der vergangenen Wochen sehr wichtig. Ich bin noch nicht in der Saisonanalyse, ich konzentriere mich nur auf Stuttgart. Erst danach schauen wir, was wir verändern müssen.“

… seine Rolle als „Retter“: „Für mich ist es klar, dass Menschen sehr vielseitig sind. Man kann sich an eine bestimmte Situation anpassen. Ich bin nicht nur ein Retter, ich habe auch schon einen Aufstieg in meiner Vita sowie einen einstelligen Tabellenplatz in der Bundesliga. Ich habe aber auch gelernt, solche spezielle Situationen zu schätzen.“

… Stuttgarts Position im Abstiegskampf: „Mein erster Fokus ist, dass wir das Spiel gewinnen. Wir haben viele Gründe, gut zu performen, aber keinen einzigen, nachzulassen. Nach dem Spiel und hoffentlich drei Punkten von uns wünsche ich den Stuttgartern natürlich trotzdem, dass sie die Klasse gehalten haben.“

… Ermin Bičakčić: „Unabhängig von der Zukunft: Ermin hat weiterhin einen enormen Wert für die Mannschaft. Seine Defensivschärfe ist sehr stark, er ist auch wirklich wichtig für die Kabine. Ich bin froh, ihn im Team zu haben. Er hat es in den vergangenen Einsätzen immer sehr gut gemacht.“

Die Personalsituation:

Dennis Geiger ist mit Rückenproblemen fraglich, Kevin Akpoguma fällt mit Oberschenkelproblemen aus. Kevin Vogt und Pavel Kadeřábek fallen weiterhin aus.Stanley Nsoki ist nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt wieder spielberechtigt.

Die Form des Gegners:

Der VfB Stuttgart zeigte seit dem Trainerwechsel zu Sebastian Hoeneß häufig gute Leistungen, aus den jüngsten vier Partien holten die Schwaben aber nur vier Punkte. In der vergangenen Woche sprang der VfB dank des 4:1-Sieges in Mainz über den Strich und hat den Klassenerhalt nun in der eigenen Hand.

Die bisherigen Duelle:

Von den bisher 25 Spielen in der Bundesliga gewann der VfB zehn, die TSG ging siebenmal als Sieger vom Feld. In Stuttgart tat sich Hoffenheim in der Vergangenheit aber häufig schwer, erst zweimal fuhr die TSG als Sieger aus der Landeshauptstadt zurück in den Kraichgau, zuletzt im September 2014.

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