Breitenreiter: „Wollen den Turnaround erzwingen“
André Breitenreiter über …
… den Start der Rückrunde: „Es kann ein Neustart sein, vor allem nach dem Punktgewinn in der letzten Minute am Dienstag. Wir sind auch nochmal am Transfermarkt tätig geworden. Ich habe aber auch gespürt, dass ein Spirit innerhalb der Mannschaft da ist und alle richtig angreifen und den Turnaround erzwingen wollen.“
… John Anthony Brooks: „Jay ist gestern angekommen. Er kann uns mit Körpersprache und Erfahrung Stabilität geben. Das sind Aspekte, die wir benötigen. Gerade, wenn man immer gut ins Spiel kommt, dann aber den Faden verliert. So wie er sich gestern präsentiert hat, wird er keine große Anlaufzeit benötigen. Wir alle müssen gemeinsam dafür sorgen, die einfachen Fehler zu minimieren. Jay wird uns sehr weiterhelfen, bestimmt auch schon morgen. Ich habe es bei meinen vorherigen Stationen immer gehasst, gegen John Anthony Brooks zu spielen, weil er alle Bälle immer rausgeköpft hat.“
… die Stimmung in der Mannschaft: „Wenn wir in jedes Spiel gut reinkommen, den Gegner dominieren, dann aber nach einem Ausgleich nicht mehr so weitermachen können, ist es natürlich eine Verunsicherung. Wir haben aber am Dienstag noch den Punkt gerettet. Die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor gut, wir haben gegen Stuttgart bis zum Schluss an den Punkt geglaubt. Deshalb glaube ich, dass wir mit dieser Moral sehr zuversichtlich sein können, dass wir das Spiel morgen gewinnen. Daran glaube ich total und die Mannschaft auch.“
… Borussia Mönchengladbach: „Die Gladbacher sind mit zwei Niederlagen gestartet. Ich halte mich aber zurück, aus der Ferne Aussagen über die Erwartungshaltung des Gegners zu machen. Die Mannschaft hat eine hohe individuelle Qualität, das ist unbestritten. Sie definieren sich über Ballbesitz und spielen ein gepflegtes Kurzpassspiel. Wenn wir dort vieles zulassen, wird es schwer. Wenn wir das unterbinden, können wir unsere Stärken einbringen. Wir versuchen die Mannschaft gut auf den Gegner vorzubereiten, um den Sieg einzufahren.“
Die Personalsituation:
Die TSG muss neben den Langzeitverletzten Jacob Bruun Larsen und Grischa Prömel am Samstag auf Kevin Akpoguma, der gelbgesperrt fehlt, sowie auf die angeschlagenen Kevin Vogt, Robert Skov und Angelo Stiller verzichten. Ihlas Bebou war in den vergangenen Tagen erkältet, über einen Einsatz wird kurzfristig entschieden.
Die bisherigen Duelle:
Am Samstag treffen beide Klubs zum 30. Mal in der Bundesliga aufeinander. Beide Vereine haben neun Partien gewonnen, dazu gab es elf Remis. Die beiden vergangenen Aufeinandertreffen gewann jedoch Gladbach.
Die Form des Gegners:
Gladbach ist mit zwei Niederlagen ins neue Jahr gestartet (2:3 gegen Bayer Leverkusen und 0:1 beim FC Augsburg). Zudem wartet das Team von Trainer Daniel Farke noch auf den ersten Auswärtssieg in dieser Saison.
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