Gabor Gallai: „Auf alles einstellen“
Chef-Trainer Gabor Gallai über…
…die Länderspielpause.
„Die Trainingswochen waren sehr gut und wir konnten in der sehr kleinen Gruppe wieder an vielen Dingen arbeiten. Das Niveau war hoch und die Spielerinnen haben großen Einsatz gezeigt. Wir freuen uns, dass nun auch alle Nationalspielerinnen verletzungsfrei von ihren Länderspielreise zurückkehrt sind: mit positiven Ergebnissen und Erlebnissen.“
…das erneute Duell mit Leverkusen.
„Wir nutzen das Aufeinandertreffen in der Liga vor zwei Wochen natürlich für unsere Spielvorbereitung, schauen was wir daraus mitnehmen können und was wir besser machen wollen. Mit der ersten Halbzeit waren wir zufrieden, wir haben uns viele Möglichkeiten erspielt. Es war aber sicherlich nicht alles gut, sodass wir noch das ein oder andere anpassen werden, um noch mehr Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Leverkusen hat in den beiden Halbzeiten mit unterschiedlichen Grundordnungen agiert, deshalb wissen wir noch nicht, was auf uns zukommt. Aufgrund der taktischen Variabilität unseres Gegners, wollten wir uns aber auf alle Eventualitäten einstellen.“
…die Ziele im DFB-Pokal.
„Wir haben uns nicht nur ein Saisonziel in der Bundesliga gesteckt, sondern auch eines für den DFB-Pokal. Jede Mannschaft träumt davon, am Ende im Pokalfinale zu stehen. Das ist natürlich auch unser Wunsch. Wir wollen möglichst weit kommen, im besten Fall eben bis ins Endspiel.“
…das Personal.
„Vanessa Diehm trainiert wieder individuell auf dem Platz, ist erstmal aber noch keine Option. Lisann Kaut und Luana Bühler laborieren an muskulären Problemen, hinter einem Einsatz am Wochenende steht noch ein großes Fragezeichen.“
Das Aufeinandertreffen in der Liga:
Am 7. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga setzte sich die TSG im Dietmar-Hopp-Stadion mit 3:1 (2:0) gegen Bayer 04 Leverkusen durch. Gia Corley traf früh zur Führung (12.), Ereleta Memeti baute diese nur zehn Minuten später aus (22.). Anschließend hatten die Hoffenheimerinnen weitere gute Gelegenheiten, trotz eines starken Auftritts vor heimischer Kulisse blieb es aber beim hochverdienten 2:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel wurde Leverkusen aktiver und Amira Arfaoui verkürzte nach einer guten Stunde auf 2:1 (61.). In der Folge drängten die Werkself-Frauen auf den Ausgleich, doch die TSG verteidigte tapfer und machte kurz vor Schluss dank eines Treffers von Vanessa Leimenstoll doch noch alles klar (90.).