Remis im Heimspiel gegen Fürth
Personal und Taktik:
Im Vergleich zur 0:3-Niederlage bei RB Leipzig veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf drei Positionen. Kevin Vogt, David Raum und Munas Dabbur kehrten in die Anfangsformation zurück. Vogt bildete gemeinsam mit Stefan Posch und Chris Richards die Dreierkette vor Torwart Oliver Baumann. Raum begann auf der linken Seite, so dass Pavel Kadeřábek wie gewohnt auf der rechten Seite startete. Im zentralen Mittelfeld vertraute Hoeneß auf Diadie Samassékou und Christoph Baumgartner. Hinter Munas Dabbur im Angriff agierten Ihlas Bebou und Andrej Kramarić.
Zur zweiten Hälfte kam Kevin Akpoguma für Richards ins Spiel. Kurz darauf verletzte sich Posch am Kopf und wurde durch Nordtveit ersetzt (50.). Georginio und Jacob Bruun Larsen sollten in der 71. Minute für frischen Wind in der Offensive sorgen. Sie kamen für Dabbur und Kadeřábek ins Spiel. Bebou rückte auf die rechte Seite. In der Schlussphase kam Robert Skov zudem für Raum (87.) in die Partie.
Szene des Spiels:
Die 86. Minute: Über Umwege landete der Ball bei Andrej Kramarić, der von der Strafraumkante zum Abschluss kam. Andreas Linde machte sich ganz lang und parierte den Schuss – und verhinderte damit den späten Siegtreffer der TSG.
Zahl des Spiels: 5
Sowohl Pavel Kadeřábek als auch Christoph Baumgartner haben ihre fünfte Gelbe Karte erhalten und verpassen deshalb das nächste Bundesliga-Spiel der TSG bei Eintracht Frankfurt.
Aufstellungen:
TSG Hoffenheim: Baumann – Posch (50. Nordtveit), Vogt, Richards (46. Akpoguma) – Kadeřábek (71. Bruun Larsen), Baumgartner, Samassékou, Raum (87. Skov) – Bebou, Kramarić – Dabbur (71. Georginio)
SpVgg Greuther Fürth: Linde – Griesbeck, Bauer (46. Willems), Viergever – Leweling, Raschl, Tillmann, Green, Itter – Nielsen (11. Abiama (76. Ngankam)) – Hrgota
Der Spielfilm
Die größte Chance bislang: Samassékou wollte nach einer Ecke schießen, erwischte den Ball aber nicht richtig, so dass der Versuch zu einer Vorlage für Kramarić wurde. Dessen Abschluss wurde geblockt und flog knapp am Tor vorbei.
Die beste Chance der zweiten Hälfte: Baumgartner eroberte den Ball und schickte Bebou im Strafraum, der aus halbrechter Position das lange Eck anvisierte, aber knapp am zweiten Pfosten vorbei schoss.
Beinahe die Fürther Führung: Ein Pass rutschte durch auf Green, der aus halblinker Position das lange Eck anvisierte, aber Baumann machte sich ganz lang und lenkte den Ball noch um den Pfosten.
Nochmal ein dickes Ding: Irgendwie landete der Ball bei Kramarić, doch dessen Schuss aus 17 Metern wurde von Linde zur Ecke parierte.