TSG kooperiert mit planetly und myclimate
„Dies ist der nächste logische Schritt, unsere Zukunftsstrategie ,TSG ist Bewegung‘ weiter mit Leben zu füllen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Umfassende Klimaneutralität ist kein vages Ziel, sondern es muss konkret angegangen werden“, sagt Stefan Wagner, der sich unter anderem um die Nachhaltigkeitsstrategie der TSG Hoffenheim kümmert.
„Wir freuen uns gemeinsam mit der TSG Hoffenheim Transparenz rund um die CO2-Emissionen des Klubs zu schaffen und effektive Maßnahmen zu identifizieren, um ihren CO2-Fußabdruck langfristig zu reduzieren. Als Bundesligist spielt der TSG eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Klimakrise. Fußballvereine haben große Fangemeinden und erreichen die Massen und genau dort muss die Klimakrise hin“, sagt planetly-Mitgründerin Anna Alex.
Neues Kompensationsprojekt – Lebensräume der Berggorillas schützen
Um schon jetzt die eigene Klimawirkung zu minimieren, unterstützt die TSG ein Projekt der gemeinnützigen Non-Profit-Klimaschutzorganisation myclimate und kompensiert für die Saison 2020/21 Emissionen in Höhe von 3.000 Tonnen CO2. Schon seit der Spielzeit 2019/20 stellt sich der Klub bilanziell klimaneutral. Diese Einsparungen werden über die Subventionierung effizienter Kocher in Ruanda erreicht. Zudem werden weitere Entwicklungsziele der Vereinten Nationen wie etwa Gesundheitsschutz für Frauen und Mädchen unterstützt. Dieser Mehrklang ist die grundlegende Idee der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung initiierten „Allianz für Entwicklung und Klima“, der die TSG Hoffenheim seit 2018 angehört.
„Die TSG Hoffenheim konnte aus vielen hochwertigen Klimaschutzprojekten auswählen. Mit dem Projekt „Effiziente Kocher retten Lebensraum für letzte Berggorillas in Ruanda“ unterstützt der Profi-Fußballverein ein nach GoldStandard zertifiziertes Projekt, das zu 10 UN-Nachhaltigkeitszielen gleichzeitig beiträgt. So werden nicht nur Treibhausgasemissionen nachweislich eingespart, sondern auch die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessert und zudem die Wälder der bedrohten Berggorillas vor Abholzung bewahrt“, sagt Stefan Baumeister, Geschäftsführer myclimate Deutschland gGmbH.