Hoeneß: „Wir wollen den FC Bayern ärgern“
Sebastian Hoeneß über …
… die Personalsituation:
„Ryan Sessegnon hat weiterhin mit muskulären Problemen zu kämpfen, er ist noch kein Thema für das Wochenende. Ein Fragezeichen steht hinter Kevin Vogt, Florian Grillitsch und Robert Skov, die aber alle trainieren konnten. Bei ihnen müssen wir schauen, ob es reichen wird. Inwiefern Pavel Kadeřábek eine Option für die Startelf ist, weiß ich noch nicht. Denn auch Mijat Gaćinović hat seine Aufgabe auf der Position sehr ordentlich erledigt. Auf jeden Fall weiter fehlen die verletzten Benjamin Hübner und Kevin Akpoguma. Konstantinos Stafylidis stand in dieser Woche zum ersten Mal wieder auf dem Trainingsplatz, er ist allerdings noch keine Option für dieses Spiel. Das gilt auch für Dennis Geiger, der aber mittelfristig wieder zur Mannschaft stoßen wird.“
… den Hinspiel-Erfolg gegen den FC Bayern:
„Auch die Spieler des FC Bayern kennen das Ergebnis aus dem Hinspiel. Was das mit ihnen macht, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass wir das Spiel nutzen wollen, um den FC Bayern zu ärgern. Wir versuchen auch diesmal, sehr ambitioniert und ehrgeizig in München aufzutreten. Wir wollen sehr mutig sein. Dann schauen wir, ob sich Chancen ergeben. Wir wissen natürlich, dass es gegen Bayern immer schwierig ist zu punkten. Da reicht ein Blick auf die aktuelle Tabelle.“
… die jüngsten Auftritte des Gegners:
„Die Bayern stehen wieder ganz oben in der Tabelle, haben einen deutlichen Vorsprung von sieben Punkten – wenngleich sie nicht immer so dominant auftreten wie zuvor. Natürlich haben wir uns die jüngsten Spiele des FCB angeschaut und festgestellt, dass es immer wieder Chancen für den Gegner gibt, den Spielverlauf zu drehen. Wir versuchen uns darauf zu konzentrieren, diese Situationen herbeizuführen. In München brauchst du zudem eine Leidensfähigkeit, um gewisse Phasen zu überstehen. Das wird auch diesmal so sein.“
… die Form der TSG:
„Ich denke, dass wir in den vergangenen Partien weitere Schritte in die richtige Richtung gemacht haben. Die Punkte tun uns natürlich gut. Es geht darum, unsere Situation zu stabilisieren. Dabei helfen vor allem Siege. Ich habe viele Aspekte gesehen, die wirklich gut waren. Ich habe auch viele Dinge gesehen, die wir weiterhin optimieren wollen. Grundsätzlich haben wir aber einen positiven Weg eingeschlagen.“
Die Form des Gegners:
Einsam zieht der FC Bayern seine Kreise an der Tabellenspitze: Nach 18 Spieltagen hat die Mannschaft von Trainer Hansi Flick bereits sieben Punkte Vorsprung und steuert auf die Meisterschaft zu. In der englischen Woche gewann der FCB alle drei Partien.
Die bisherigen Duelle:
Vier der vergangenen acht Aufeinandertreffen in der Bundesliga konnte die TSG gewinnen und entwickelte sich seit 2017 zu einem Angstgegner der Münchner. Auch an das vergangene Bundesliga-Auswärtsspiel in München hat Hoffenheim beste Erinnerung: Dank eines Doppelpacks von Sargis Adamyan gewann die TSG im Oktober 2019 beim FC Bayern 2:1 und feierte den ersten Auswärtssieg in München.
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