Schreuder: „Paderborn spielt mutig und risikoreich“
Alfred Schreuder über …
… dem Gegner: „Paderborn hat viele gute Spiele in dieser Saison gezeigt. Sie erspielen sich viele Chancen und haben eine gute Spielidee. Ich denke, dass sie mehr Punkte verdient haben, als sie aktuell haben. Sie spielen sehr mutig und risikoreich. So spielt normalerweise kein Tabellenletzter.“
… die Personalsituation: „Diadie Samassékou ist wieder fit. Er ist ein Kandidat für den Kader. Steven Zuber und Ishak Belfodil fallen noch aus. Auch Håvard Nordtveit laboriert noch an seiner Rippenprellung. Ich gehe davon aus, dass Sebastian Rudy fit wird für das Spiel. Er hat bislang noch nicht trainiert, soll aber heute wieder ins Training einsteigen.“
… die jüngste Erfolgsserie: „Es hat sich nicht viel verändert im Vergleich zu den Wochen davor. Wir sind auf einem guten Weg. Das haben wir immer gesagt. Siege helfen dabei natürlich. Der erste Sieg war sehr wichtig. Dann haben die Jungs gespürt, was möglich ist. Wir hoffen, dass wir noch mehr Spiele gewinnen.“
… die englische Woche: „Wir haben in sechs Tagen drei Mal gespielt. Das ist intensiv für die Jungs. Da muss man auch mal durchrotieren. Die Jungs, die in Duisburg gespielt haben, haben es sehr gut gemacht. Wir werden morgen entscheiden, wer spielen wird.“
Die Social-Media-Frage der Woche:
Wie schafft Sie es, alle Spieler im Kader bei Laune zu halten?
„Das ist nicht immer einfacher. Aber das mache ich nicht allein. Das macht der ganze Verein. Da gehören auch die Co-Trainer und Alex Rosen dazu. Ich muss natürlich mit den Jungs reden und ihnen das Gefühl geben, dass sie dazugehören. Als Trainer braucht man die Spieler. Man muss wissen, wie sie drauf sind.“
Die Form des Gegners:
Am vergangenen Wochenende feierte der SC Paderborn den ersten Saisonsieg in der Bundesliga. Mit vier Punkten nach neun Spielen liegt die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart jedoch weiterhin auf dem letzten Rang.
Die bisherigen Duelle:
Vier Pflichtspiele gab es zwischen beiden Teams bislang. Die TSG gewann drei davon und holte ein Remis. In allen Duellen blieb Hoffenheim ohne Gegentor.