U19 zur EM, Zeller trifft für Ungarn
In der Länderspielpause testeten die Nationalmannschaften fleißig. Lena Lattwein rückte kurzfristig für die erkrankte Sara Däbritz in den Kader der DFB-Frauen für die Partien gegen Schweden und Japan. Beim 2:1-Erfolg gegen die Schwedinnen wurde die 18-Jährige in der 76. Minute eingewechselt, beim 2:2 (0:1) gegen Japan blieb Lattwein ohne Einsatz. Die ungarische Nationalmannschaft bestritt zwei Testspiele gegen Portugal, im ersten Aufeinandertreffen erzielte Dóra Zeller die 1:0-Führung, die Ungarinnen unterlagen am Ende aber mit 1:2. Das zweite Duell entschied Portugal mit 4:1 für sich. Das Schweizer Nationalteamtestete gegen Finnland (0:0) und die Slowakei (1:0), Luana Bühler kam dabei – aufgrund einer Sprunggelenksverletzung angeschlagen – nicht zum Einsatz. Die Österreicherinnen mussten sich in einem Testspiel WM-Teilnehmer Schweden mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Nicole Billa wurde in der 27. Minute für Nina Burger, die ihren Nationalmannschafts-Abschied feierte, eingewechselt.
Die deutschen U19-Frauen qualifizierten sich durch zwei Siege und ein Unentschieden für die Europameisterschaft in Schottland (16. bis 28. Juli). Zum Auftakt besiegte die DFB-Auswahl Griechenland mit 4:0 (2:0), Paulina Krumbiegel traf in der 43. Minute zum 2:0-Pausenstand. Die TSG-Spielerin war anschließend auch beim 5:0-Erfolg gegen Tschechien sowie beim abschließenden 2:2 (1:1) gegen Österreich erfolgreich. Zu drei Einsätzen bei der zweiten Qualifikationsrunde kam auch Lisann Kaut aus der Hoffenheimer U20. Gegen wen es auf dem Weg zum fünften EM-Titel und dem ersten Triumph seit 2011 geht, wird am 16. April (ab 13 Uhr) in Glasgow ausgelost.