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AKADEMIE
05.11.2018

U14 mit erlösendem Sieg / U16 erstmals punktlos

Endlich hat es für die U14 geklappt. Am neunten Spieltag der C-Junioren-Oberliga gelang dem Team von Trainer Sebastian Haag beim 3:1 gegen die U15 des FC Radolfzell der langersehnte erste Saisonsieg (Bild). Die erste Niederlage im achten Spiel musste hingegen die U16 hinnehmen, die bei der U17 des SGV Freiberg mit 2:3 unterlag. Ein spektakuläres Ergebnis hatte die U13 zu verzeichnen, die bei der U15 der JSG Eberbach 5:5 spielte. Die U12 entschied im heimischen Grundlagenzentrum mal wieder einen Leistungsvergleich für sich.

U23 | Regionalliga Südwest

1.FC Saarbrücken – TSG 1899 Hoffenheim II 5:0 (4:0)  Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 0:0  Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 0:5 (0:1)  Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

SGV Freiberg - TSG 1899 Hoffenheim II 3:2 (1:2)

Im achten Pflichtspiel hat es die U16 zum ersten Mal erwischt: Bei der U17 des SGV Freiberg kassierte die Elf von Trainer Kai Herdling eine durchaus vermeidbare 2:3 (2:1)-Niederlage. Die Hoffenheimer starteten stark und gingen nach Vorarbeit von Bambasé Conté und Luca Baltzer durch den aufgerückten Luca Campanile früh in Führung (6.), ließen jedoch in der Folge mehrere „Hundertprozentige“, unter anderem durch Nick Breitenbücher und Elias Mehr, liegen.

„Eigentlich müssen wir 3:0 oder sogar 4:0 führen, kassieren dann aber stattdessen nach einer Unaufmerksamkeit den Ausgleich“, ärgerte sich Herdling über den Spielstand nach 19 Minuten. Sein Team blieb jedoch weiter dominant, kreierte weitere Möglichkeiten und erzielte nur drei Minuten später das 2:1, als Conté auf Breitenbücher durchsteckte und der zur verdienten Pausenführung vollstreckte.

Die U16 kam entschlossen aus der Kabine und blieb am Drücker, während sich die Platzherren aufs Verteidigen und Kontern verlegten. Dann aber nach einem Standard die kalte Dusche: Semi Bahran, der bereits das erste Freiberger Tor markiert hatte, glich erneut aus (50.). „Das kann man besser verteidigen“, kritisierte Herdling, der zwei Minuten vor dem Abpfiff mit ansehen musste, wie der eingewechselte Ibish Sejdijaj eine weitere Unaufmerksamkeit zum Siegtreffer nutzte. „Wir dürfen dieses Spiel niemals verlieren“, sagte Herdling nach der Partie. „Der Gegner schießt vier Mal aufs Tor und wir verballern mehrere hochkarätige Chancen – das zieht sich nun wie ein roter Faden durch die letzten zwei, drei Spiele und daran müssen wir arbeiten.“

SGV Freiberg – TSG 1899 Hoffenheim 3:2 (1:2)
Freiberg: Weber – Koros, Werner (41. Sejdijaj), Dogansoy (41. Baumann), Rath, Ljan (41. Kastrati), Sipos, Kiraly, Bahran (70. Enez), Reinhold, Aslani.
Hoffenheim: Dietz – N. Mehr, Ruiu (76. Unrath), Campanile, Breitenbücher, Ollinger (65. Ðurić), Baltzer (50. Hausmann), Conté, V. Lässig, T. Çalhanoğlu (59. A. Krasniqi), E. Mehr.
Tore: 0:1 Campanile (6.), 1:1 Bahran (19.), 1:2 Breitenbücher (22.), 2:2 Bahran (50.), 3:2 Sejdijaj (78.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – FC Radolfzell 3:1 (1:0)

Große Erleichterung bei Sebastian Haag, seinem Trainerteam und den U14-Jungs! Am neunten Spieltag hat es endlich mit dem ersten Saisonsieg geklappt. Gegen die U15 des FC Radolfzell setzten sich die 2005er-Talente der TSG, die diesmal durch vier 2004er und mit Leonard Krasniqi auch durch einen 2006er verstärkt wurden, mit 3:1 (1:0) durch.

Bereits in der ersten Halbzeit übte die Haag-Truppe viel Dominanz auf die Gäste vom Bodensee aus. Immer wieder spielte sie sich hervorragende Torchancen hieraus. Dabei überzeugten vor allem Krasniqi und Linus Ebert, die auf den Außenspuren viel Spielfreude an den Tag legten und sich immer wieder im Eins-gegen-Eins durchsetzten.

In der 27. Minute ging die TSG dann durch ein sehenswertes Fernschusstor des abermals überzeugenden Kapitäns Tim Drexler verdient in Führung. Mit dem 1:0 ging es dann auch in die Halbzeitpause. Für die Gäste ein zu diesem Zeitpunkt noch schmeichelhaftes Ergebnis.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff bewies Diren Dagdeviren seinen starken Willen und sein Durchsetzungsvermögen, als er mit letzter Kraft zum 2:0 traf. Zuvor hatte der Mittelfeldspieler, der vor der Saison von Waldhof Mannheim zur TSG gewechselt war, seinem Trainer bereits signalisiert, dass er schmerzbedingt nicht mehr weiterspielen konnte. Sein Tor war dann auch gleichzeitig seine letzte Aktion. Für ihn kam Felix Binder in die Partie.

Eine tolle Kombination zwischen Drexler und Krasniqi mündete nach 45 Spielminuten dann in einer Chance für Philipp Lambert, die sich der Mittelstürmer der U14 nicht entgehen ließ und zum 3:0 nutzte.

Die Gäste aus Radolfzell gaben sich trotz der Unterlegenheit und des mittlerweile klaren Ergebnisses niemals auf und prüften den aufmerksamen TSG-Keeper Lukas Petersson ein ums andere Mal. Auch Louis Wagensommer, der diesmal als Rechtsverteidiger auflief, fiel immer mal wieder durch wichtige Rettungsaktionen auf. Ein Treffer gelang den Gästen dann aber doch noch. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss verkürzten sie auf 1:3.

Mehr ließ die TSG jedoch nicht mehr zu. Haag und sein Trainerteam durften sich somit über einen hochverdienten ersten Saisonsieg freuen. „Das war sehr wichtig, um mit gesteigertem Selbstbewusstsein in die nächsten Aufgaben gehen zu können“, so der U14-Chefcoach. „Die Jungs haben in dieser Konstellation zum ersten Mal zusammengespielt und das sehr gut gemacht. Wir werden dieses positive Gefühl mit in die nächste Woche nehmen und an diese Leistung anknüpfen.“

Hoffenheim: Petersson – Wagensommer, Strobl, Bauer, Bunk, Kaiser, Drexler, Dagdeviren (37. Binder), L. Krasniqi (59. Hoseni), Ebert, Lambert (70. Lüderwald).
Radolfzell: Peter – Wurst (36. Walter), Fischer, Schopper, Graf (53. Schmid), Wackershauser, Karaki (36. Beller), Merk, Stumpf, Lingner, Hashani (61. Brandao).
Tore: 1:0 Drexler (27.), 2:0 Dagdeviren (37.), 3:0 Lambert (45.), 3:1 Fischer (54.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

JSG Eberbach – TSG 1899 Hoffenheim III 5:5 (3:1)

Eine starke Aufholjagd gegen die U15 der JSG Eberbach haben die U13-Junioren der TSG am Ende mit einem umjubelten Ausgleichstreffer in der Schlussminute gekrönt. Beim 5:5 (1:3) gegen die bis zu zwei Jahre älteren Eberbacher taten sich die Akademie-Talente des Jahrgangs 2006 allerdings vor allem in der ersten Halbzeit schwer. Defensiv stimmte bei der Mannschaft des Trainertrios Pascal Söll, Lennart Strufe und Denis Bindnagel vieles noch nicht, sodass Eberbach immer wieder zu Chancen kam und drei davon auch nutzte. Für die TSG traf lediglich Jarzinho Malanga zum zwischenzeitlichen 1:2 (27.). Ansonsten taten sich die Kraichgauer schwer damit, Torgefahr zu entwickeln.

In den zweiten 35 Minuten gaben die 2006er-Talente der TSG dann jedoch ein viel besseres Bild ab. Nun hatten sie ihre Spielfreude entdeckt und kamen dadurch zu vielen guten Gelegenheiten. Auch defensiv steigerten sich die „Hoffe“-Talente, obwohl Eberbach nach elf Minuten in der zweiten Halbzeit zunächst auf 4:1 davonzog.

Durch die Treffer von Innenverteidiger Baton Hajrizaj und dem eingewechselten Liam Neupert kam die TSG zunächst auf 3:4 heran, ehe sie mit dem 3:5 in der 57. Minute einen erneuten Rückschlag verkraften musste. Doch abermals bewiesen die Akademie-Jungs Moral: Vier Minuten vor Schluss verkürzte Neupert mit seinem zweiten Treffer auf 4:5 und in der Schlussminute war dann Mittelstürmer Luigi Mignano mit dem umjubelten und verdienten Ausgleich zur Stelle.

U13-Trainer Söll zeigte sich angesichts des Spielverlaufs und der Steigerung seiner Jungs im Verlaufe des Spiels nach dem dramatischen 5:5 zufrieden: „Insgesamt haben wir gegen einen sehr tief stehenden Gegner, der nur mit langen Bällen agiert hat, eine Riesenmentalität gezeigt. Nach 1:4- und 3:5-Rückstand noch auf 5:5 auszugleichen ist nicht selbstverständlich und zeigt den hervorragenden Charakter der Truppe, die einfach kein Spiel frühzeitig verloren gibt.“

Eberbach: Hable – Backfisch, Riggantti Hupp, Becker, Amling, Jimenez Sandoval, Wernz, Lemberger, Belcu, Demirci, Hunecker / Vranjes, Wäsch.
Hoffenheim: Gebert – Ofosu, Hajrizaj, Faßmann, Taschetta, Mlinarić, Outman, Onos, Czeppel, Malanga, Mignano / Velikis, Balonier, Neupert, Allimadi, Wagenbach.
Tore: 1:0 Wernz (3.), 2:0 Jimenez Sandoval (19.), 2:1 Malanga (27.), 3:1 Jimenez Sandoval (34.), 4:1 Wernz (46.), 4:2 Hajrizaj (48.), 4:3 Neupert (54.), 5:3 Jimenez Sandoval (57.), 5:4 Neupert (66.), 5:5 Mignano (70.).

U12 | Feldturnier

Leistungsvergleich in Zuzenhausen

Zwei Spiele, zwei Siege – so lautete die Bilanz der U12, die am gestrigen Sonntag in ihrem heimischen Grundlagenzentrum einen Leistungsvergleich mit zwei Gastteams bestritt. Im ersten Spiel ging es für die Schützlinge von Trainer Arne Stratmann gegen die U13 vom FSV Offenbach. Früh gelang den TSG-Talenten durch Edin Avdić die Führung. Auch danach kontrollierte die Stratmann-Truppe das Geschehen und erhöhte durch Troy Tomsa auf 2:0. Eher unglücklich war dann allerdings, dass die Kraichgauer trotz der sicheren Führung den Gegner durch Leichtsinnsfehler im Spielaufbau stark machten und so zu Chancen kommen ließen. Der FSV nutzte eine dieser Chancen zum 1:2-Anschlusstreffer, doch danach zog die TSG wieder an. Zunächst gelang das 3:1, später traf Enis Redzepi mit einem schön herausgespielten Treffer noch zum 4:1-Endstand.

Das zweite Spiel bestritten die U12-Junioren der TSG dann gegen die Stuttgarter Kickers. Die Jungs aus Stuttgart-Degerloch erwiesen sich wie schon bei einem Vergleich vor einigen Wochen als brandgefährlicher Gegner und so entwickelte sich ein hartes aber faires Spiel, in dem sich die TSG vor allem in der ersten Halbzeit gut zu helfen wusste. Emmanuel Nkweata, Metin Sen und Lion Wagenbach schossen eine 3:0-Führung heraus, die jedoch nach zwei Treffern der Kickers am Ende nur gerade so noch zum Sieg reichte.

U12-Chefcoach Stratmann war mit dem Auftreten seiner Jungs und dem Sieg bei dem Leistungsvergleich zufrieden: „Wir haben teilweise attraktiven Fußball gespielt. Vor allem im zweiten Spiel haben unsere Jungs in der einen oder anderen Situation gezeigt, wozu sie in der Lage sind. Wichtig war auch, zu sehen, dass wir beim Dagegenhalten einen Schritt nach vorne gemacht haben. Jetzt heißt es jedoch, weiter hart an uns zu arbeiten, um auch nächste Woche einen Schritt nach vorne zu machen.“

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