Tag der offenen Tür ein Spaß für Groß und Klein
Das Wetter meinte es wieder mal gut mit den Organisatoren und den Besuchern des Tages der offenen Tür im Kinderzentrum. Von Anfang bis Ende strahlte die Sonne, was das Spielen beim Minifußballturnier, das Schlendern an den Ständen und das Entspannen auf der Tribüne des Dietmar-Hopp-Stadions noch angenehmer machte.
Trotz des Muttertags und des Konfirmationssonntages hatte sich rund 80 Mannschaften für das Turnier im beliebten Drei-gegen-Drei-Modus auf vier Tore angemeldet. Ein Sieger wurde dabei nicht bestimmt, schließlich geht es beim Minifußball ausschließlich ums Spielen und um das Erlebnis und nicht um das Ergebnis. „Es freut uns sehr, dass die Kinder den Minifußball mittlerweile so toll annehmen“, sagt der Leiter der achtzehn99 AKADEMIE und des AOK achtzehn99 CAMPUS, Dominik Drobisch.
Köpfchen und Füßchen gefordert
Der achtjährige Niklas vom VfB Rauenberg bestätigt das. „Wir spielen auch bei uns im Training häufiger Minifußball. Das ist cool, weil man auf vier Tore spielt und dadurch auch viele Tore schießen kann.“ Die häufigen Torabschlüsse sieht auch Jason von der Neckarsulmer SU als großen Vorteil des Minifußballs: „Es macht viel Spaß, auf zwei Tore spielen zu dürfen.“
Neben dem Turnier, das auf insgesamt 16 Feldern im Dietmar-Hopp-Stadion und auf dem Schulsportplatz ausgetragen wurde, war auch rundherum einiges geboten. So konnten die Kinder beim Fußballquiz auf dem Wagen des HOFFEXPRESS ihr Fußballwissen unter Beweis stellen oder am AOK-Spidertower ihre Kletterkünste demonstrieren. Auch die Rhein-Neckar Löwen waren mit einem Stand vertreten. Bei Fun-4-You ging es ebenso um fußballerische Fertigkeiten wie bei der Heidelberger Ballschule und beim KidZ-Abzeichen, für das die Kinder einen Technikparcours bewältigen mussten.
Auf rohe Schussgewalt kam es hingegen bei der Schussgeschwindigkeitsmessung an. Wer sich mal an einem Golfschläger ausprobieren wollte, konnte das beim Stand des Golf Clubs St. Leon-Rot tun. Auch „Anpfiff ins Leben“ war als fester Partner der TSG natürlich vertreten. Nach dem erfolgreichen Minifußballturnier gab es dann noch ein vom Anpfiff Hoffenheim e.V. organisiertes Einlagespiel mit Mannschaften, die aus Menschen mit Behinderungen bestanden, welches den sonnigen siebten Tag der offenen Tür perfekt abrundete.
Viele Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf
Die vielen Eltern, Angehörige und Betreuer zeigten sich von dem abwechslungsreichen Angebot auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS angetan. „Es ist einfach schön hier“, sagt etwa Tarek Zoban, der mit seiner Tochter Ceyda beim Tag der offenen Tür vorbeischaute. „Es gibt viele kleine Überraschungen, und noch dazu macht das Wetter super mit. Wir kommen im nächsten Jahr wieder.“
Solche Aussagen freuen Dominik Drobisch als Chef des AOK achtzehn99 CAMPUS natürlich besonders. „Schön, dass sich die Veranstaltung mittlerweile so etabliert hat und wir nicht nur von außen so viel Zuspruch erfahren, sondern auch innerhalb der TSG-Familie. Denn wieder einmal sind viele Mitarbeiter und Helfer gekommen, um sich hier einzubringen und den Tag so schön wie möglich zu gestalten.“