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MÄNNER
30.03.2017

Topfacts: Spezialisten für ruhende Bälle im Duell

Die TSG hat sich im Duell mit der Hertha in der jüngeren Vergangenheit einen Vorteil erspielt. Im Olympiastadion treffen diesmal zwei echte Standardspezialisten aufeinander und "Hoffe" feierte gegen die Berliner einen besonderen Erfolg. Die Topfacts zum Topspiel des 26. Bundesliga-Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG so gut ist wie noch nie?

Noch nie stand die TSG so spät in einer Bundesliga-Saison auf Rang vier. Noch nie hatte sie nach 25 Spieltagen so viele Punkte auf dem Konto. 45 sind einer mehr als in der Premieren-Saison 2008/09. Damals reichten diese 44 Punkte zu Rang fünf.

... "Hoffe" das Duell mit Hertha zuletzt beherrschte?

Vier der vergangenen fünf Duelle gingen an die TSG. Die Ergebnisse aus Hoffenheimer Sicht: 1:0, 2:1, 0:1, 2:1 und 5:0. Das darf gerne so weitergehen. Insgesamt hat die TSG im direkten Vergleich die Nase leicht vorne, gewann sechs Partien. Die Hertha holte fünf Mal einen "Dreier". Zwei Mal wurden die Punkte geteilt.

... Niklas Süle vor einem Debüt steht?

Der Abwehrspieler könnte in Berlin sein 100. Bundesliga-Spiel für die TSG machen. Und das mit nur 21 Jahren und trotz eines Kreuzbandrisses, der ihn mehrere Monate kostete.

... beide Teams nach ruhenden Bällen enorm torgefährlich sind?

Die Hertha hat nach Standards schon 14 Tore erzielt. Nur Ingolstadt bringt es in dieser Statistik auf ebenso viele Treffer. "Hoffe" folgt mit 13 Buden direkt dahinter. Kleiner Vorteil für die TSG: Marvin Plattenhardt, der etatmäßige Standardschütze der Hertha, wird mit einer Mittelohrentzündung ausfallen.

... das Team von Julian Nagelsmann viel besser flankt als die Berliner?

291 Hoffenheimer Flanken segelten in der laufenden Spielzeit in den gegnerischen Strafraum. Die Hertha versuchte 307 Mal mit diesem Mittel zum Erfolg zu kommen. Im ligaweiten Vergleich reicht das zu den Plätzen 14 und 15. Die Erfolgsquote der Flanken unterscheidet sich aber deutlich. Während "Hoffe" 28,9 Prozent der Versuche zum Mitspieler bringt, schafft Hertha das nur in 19,9 Prozent der Fälle. Platz zwei und Platz 18 in der Bundesliga. Das führt auch dazu, dass die TSG 10 Kopfballtore erzielte, Berlin hingegen nur fünf.

... der Freitagabend den Hausherren liegt?

Berlin verlor keines seiner vergangenen zehn Bundesliga-Spiele am Freitag (fünf Siege, fünf Unentschieden). Das ist die derzeit längste laufende Serie aller Bundesligisten. Serien sind ja bekanntlich dazu da, gebrochen zu werden...

... die TSG ihren höchsten Bundesligasieg gegen die Hertha feierte?

Im Dezember 2014 gewann die TSG mit 5:0 gegen die Berliner. Nicht etwa in der heimischen WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, sondern im Olympiastadion. John Anthony Brooks eröffnete den Torreigen mit einem Eigentor, Sejad Salihovic legte gleich zwei Mal per Elfmeter nach, Sven Schipplock erhöhte auf 4:0 und Sebastian Rudy setzte fünf Minuten vor Abpfiff den Schlusspunkt.

Daten & Fakten zum Spiel »

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