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MÄNNER
12.10.2016

Baris Atik: "Ich übernehme die Leaderrolle"

In der U23 der TSG hat er sich fest etabliert. Ist Stammspieler, vor dem Tor cool und selbstbewusst. Das Training bei den Profis tut ihm gut und bald möchte er auch mal in der Bundesliga ran. Baris Atik über seine Form, Vorstellungen, die Partie der TSG gegen den SC Freiburg und Mannheim.

Hallo Baris, neun Tore in zehn Spielen bei der U23 - es läuft ganz gut bei dir...

Baris Atik:  Ja, das stimmt. Es läuft gerade richtig gut für mich, ich kann es mir nicht besser vorstellen. Es tut mir gut, die Spiele in der U23 zu machen. Und ich hoffe, dass es für mich so weiter geht.

In der U23 gehörst du zum Stammpersonal - welche Rolle übernimmst du auf dem Feld?

Atik: Ich übernehme die Leaderrolle. Vor allen Dingen im offensiven Bereich bin ich dafür verantwortlich, dass es läuft. Unser Coach Marco Wildersinn gibt mir das auch mit aufs Feld, wenn wir auf den Platz gehen. Ich soll Verantwortung übernehmen und die jungen Spieler führen, eine Vorbild für sie sein.

Wie wichtig ist das Training mit und bei den Profis für dich?

Atik: Das ist sehr wichtig für mich. Meine Entwicklung ist gerade sehr gut. Ohne das Training bei den Profis wäre ich nicht in dieser Form, die ich gerade habe und hätte mich nicht so schnell und gut weiterentwickelt. Was ich dort als junger Spieler lerne, kann ich dann auch in der U23 an die anderen Spieler weitergeben.

Einmal warst du bereits im Kader der Profis, gespielt hast du noch nicht. Hast du dir selbst einen Zeitpunkt gesetzt, wann du gerne mal in der Bundesliga auf dem Platz stehen würdest?

Atik: Ich hoffe, dass der Trainer mich irgendwann einsetzt und ich vielleicht sogar noch in der Hinrunde Einsätze bekomme. Wenn ich so weitermachen kann wie bisher und meine Entwicklung so positiv weiterläuft, könnte es vielleicht noch mit ein paar Spielminuten in diesem Jahr klappen.

Wie stellst du dir dein Bundesliga-Debüt vor?

Atik: Natürlich würde ich mir einen Dreier für die Mannschaft wünschen. Ich selbst würde dann gerne ein gutes Spiel machen, mich schnell in der Bundesliga zurechtfinden und am schönsten wäre es, ich könnte direkt ein Tor erzielen.

Die U23 hat am Wochenende spielfrei - wie würdest du das Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg am liebsten verfolgen?

Atik: Natürlich auf dem Platz... Vielleicht kann ich mich ja bis Samstag in den Kader spielen und bekomme dann eine Chance. Wenn nicht, werde ich im Stadion sein und hoffen, dass die Jungs auf dem Platz den dritten Sieg nacheinander einfahren.

Wie schätzt du die Partie ein? Freiburg hat auswärts noch keinen Punkt geholt, ihr seid noch ungeschlagen...

Atik: Es wird trotzdem nicht einfach. Freiburg ist eine giftige Mannschaft, sie haben vor allem in der Offensive viel Qualität. Aber wir sind gerade gut drauf, jeder Spieler gibt im Training Gas und ich denke schon, dass wir die drei Punkte bei uns behalten können.

Nadiem Amiri, Marco Terrazzino und du - ihr seid die Mannheimer Jungs des Teams. Verbindet euch auch außerhalb der TSG etwas Besonderes?

Atik: Wir treffen uns manchmal in Mannheim, trinken Kaffee, haben privat viel Kontakt, schreiben viel und wenn wir alle drei frei haben, unternehmen wir auch etwas zusammen.

Zum Spielerprofil von Baris Atik >>

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