Deutlicher Derbysieg in Walldorf
Personal und Taktik
TSG-Coach Marco Wildersinn veränderte seine erfolgreiche Startelf aus dem Neckarelz-Spiel nur auf einer Position. Jannik Dehm blieb diesmal zunächst auf der Bank. Dafür war Russell Canouse nach seinem Bundesligadebüt wieder bei der U23 am Ball.
Vor Torwart Gregor Kobel bildeten Benedikt Gimber und Luca Dähn das Innenverteidiger-Duo. Im Spielaufbau ließ sich zudem Canouse aus dem defensiven Mittelfeld auf Höhe der Kette fallen. Rechts verteidigte statt Dehm diesmal Kingsley Schindler, Linksverteidiger blieb Alexander Rossipal.
Das Mittelfeld war vor Canouse mit Yannick Thermann auf Halbrechts, Nicolás Sessa auf Halblinks und Bahadır Özkan auf der Zehn bestückt. Das Sturmduo bildeten erneut Felix Lohkemper und Lucas Röser.
Die Szene des Spiels
Das 2:0 in der Nachspielzeit war so etwas wie der K.o.-Schlag für die Walldorfer. Nach Thermanns sehenswertem Treffer pfiff Schiedsrichter Marcel Beck gar nicht wieder an, und danach kam nicht mehr viel vom Tabellenzehnten. So hatte die TSG Gelegenheit, um nachzulegen.
Die Zahl des Spiels
3 - Im dritten Spiel der Restrückrunde markierte Felix Lohkemper seinen dritten Treffer und trug damit dazu bei, dass die TSG zum dritten Mal als Sieger vom Platz ging.
Das Stenogramm
FC-Astoria Walldorf - TSG 1899 Hoffenheim II 0:4 (0:2)
Walldorf: Hiegl - Hofmann (71. Stadler), Nyenty, Pellowski, Kiermeier, Hofbauer (71.Geist), Kern, Haas (59. Mohr), Meyer, Schön, Bozic.
Hoffenheim: Kobel - Schindler, Gimber, Dähn, Rossipal, Canouse, Thermann, Özkan (54. Dehm), Sessa, Lohkemper (73. Waack), Röser (73. Trümner).
Tore: 0:1 Röser (20.), 0:2 Thermann (45.+1), 0:3 Lohkemper (56.), 0:4 Thermann (69.). Zuschauer: 400. Schiedsrichter: Marcel Beck (Schöntal). Karten: Gelb für Kiermeier, Schön.