Die TSG unterstützt Jugend in Namibia
"Die TSG unterstützt seit Jahren Projekte in Namibia. Mit Global United verbindet uns eine enge persönliche Beziehung. Zudem gehört die nachhaltige Arbeit mit jungen Menschen zur DNA unseres Vereins. Da ist dieses Engagement nur ein logischer Schritt", sagt Peter Rettig, Vorsitzender der TSG-Geschäftsführung.
"Die TSG wird das zunächst auf drei Jahre ausgerichtete Projekt nicht nur finanziell fördern, sondern auch mit Inhalten und aktiver Mitarbeit unterstützen", erklärt Vereinspräsident Peter Hofmann.
 Dadurch könnten bereits bestehende Projekte, Partnerschaften und Verbindungen von "Global United" weiter ausgebaut und intensiviert werden.
Die internationale Fußball-Organisation, die vom ehemaligen Profi-Torhüter Lutz Pfannenstiel - bei der TSG für internationale Beziehungen zuständig und im Scouting tätig - gegründet wurde, hat sich durch ihre Aktivitäten, vor allem auf dem Gebiet des Klimaschutzes ("Climate Kick"), weltweit einen Namen gemacht. "Mittlerweile gehören unserer Organisation mehr als 400 ehemalige und aktive Fußballprofis als Botschafter an und tragen damit unseren Slogan 'We love football. We love our planet' in die Welt", sagt Pfannenstiel. Bislang wurden rund 150.000 Menschen über die Projekte und Aktionen direkt angesprochen und dabei unterstützt, eigene Beiträge für den Klima- und Umweltschutz zu leisten.
Die gemeinsame Initiative mit der TSG, die das Namibia-Engagement über ihren Klub-Medien begleiten und Projekt(fort)schritte entsprechend dokumentieren wird, verfolgt unter anderem die Ziele, rund eine Viertelmillion Jugendliche in den Ballungsräumen von Namibia mit den Schwerpunktthemen vertraut zu machen und darüber hinaus 1.500 Lehrer fortzubilden. Dazu werden nicht nur Materialien erstellt sowie Schulungen abgehalten. Beim Aufstellen von Recycling-Stationen, Pflanzen von Bäumen, Anlegen von Gärten oder dem Einrichten weiterer Suppenküchen, werden die Kinder und Jugendlichen aktiv eingebunden. Ein Fokus liegt ebenso auf der Verbesserung von Bewegungs-, Sport- und Pflegeinfrastrukturen in ausgewählten Einrichtungen sowie auf der Optimierung der medizinischen Grundversorgung.
*Der Begriff "Gee Om" stammt aus der Bantu-Sprache OshiWambo und bedeutet sinngemäß: "sich kümmern".