Erstmals in Trier punkten
Eines haben die U23 und die Moselstädter gemeinsam: In ihrem jeweils letzten Punktspiel landeten beiden Teams einen 1:0-Auswärtserfolg bei der eigentlich so heimstarken Reserve des 1.FC Kaiserslautern. Und genau diesen Schwung will die Elf von Trainer Peter Rubeck nun in die Flutlicht-Partie gegen die Hoffenheimer nehmen, um sich „unbedingt schnellstens auch mit Heim-Punkten für die bislang so großartige Unterstützung unserer Fans zu bedanken“. Zu Hause lief es bisher nicht besonders gut für die Blau-Schwarzen. Gerade mal fünf Punkte in sechs Begegnungen sowie nur zwei magere Törchen stehen hier zu Buche, wie überhaupt der SVE-Angriff mit acht Toren auf der Haben-Seite der harmloseste der Liga ist.
Zwar hat es in Trier einen finanziell bedingten Personalumbruch gegeben, doch die Erwartungshaltung in der Stadt ist traditionell hoch und der aktuelle Platz 13 nicht das ist, was das Umfeld am Saisonende erwartet. Gerade mal ein Punkt trennt das Team derzeit vom ersten möglichen Abstiegsplatz.
Für Hoffenheims Trainer Wildersinn ist das noch lange kein Grund, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen, zumal die U23 der TSG im Moselstadion in bislang zwei Auftritten ohne Punkt geblieben ist. Im direkten Duell ist den Kraichgauern ohnehin nur ein Sieg gelungen: Ende März diesen Jahres beim 1:0 im Dietmar-Hopp-Stadion saß Wildersinn erstmals als Chef auf der Hoffenheimer Bank.
Spende für die Suppenküche
Obwohl kaum noch Teilnehmer des Namibia-Trainingslagers von 2012 im Kader stehen, haben mehrere Spieler und Funktionäre erneut einen Betrag für die Suppenküche in Windhoek gespendet. Von den 220 Euro werden geeignete Lebensmittel für die Einrichtung gekauft, die mitten im Armenviertel Katutura liegt und mehrere 100 Kinder mit einer warmen Mahlzeit pro Tag versorgt. TSG-Trikots gab es obendrein.
Eintracht Trier – TSG 1899 Hoffenheim II
Freitag, 19:30 Uhr, Moselstadion