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FRAUEN
28.07.2013

Demann: "Auf ein Level mit den gestandenen Vereinen kommen"

Erfahrungen aus der 1. Bundesliga, Hoffnungen nach einer langen Verletzungspause und Eindrücke vom neuen Verein sowie der neuen Mannschaft. Darüber sprach achtzehn99 mit Kristin Demann, dem jüngsten Neuzugang der 1899-Frauen. Die 20-Jährige wurde für ein Jahr vom 1. FFC Turbine Potsdam ausgeliehen.

Wie sind deine ersten Eindrücke in Hoffenheim?

Es gefällt mir hier sehr gut. Ich bin jetzt seit knapp zwei Wochen hier und habe mich auch schon ganz gut eingelebt. Das Umfeld und die Trainingsbedingungen sind super und das Training mit den Mitspielerinnen macht Spaß. Eine schöne Wohnung habe ich auch schon gefunden.

Wie ist der Kontakt zu deinen Mitspielerinnen?

Der Kontakt ist gut. Ich bin hier sehr freundlich aufgenommen worden. Die Mannschaft ist im Durchschnitt sehr jung, sodass ich vom Alter sehr gut hineinpasse. Einige Spielerinnen kannte ich vorher schon von den U-Nationalmannschaften – das erleichtert das Einleben etwas.

Du musstest fast ein ganzes Jahr pausieren – was erhoffst du dir jetzt in Hoffenheim?

Ich habe letztes Jahr wenig gespielt. Deshalb hoffe ich hier auf viele Spielzeiten. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir das Saisonziel – den Klassenerhalt – erreichen, die neue Herausforderung hier von Anfang an gut angehen und mich persönlich weiterentwickeln.

Du kennst die erste Liga bereits – auf was sollte sich die Mannschaft einstellen?

In der ersten Liga ist alles etwas schneller als in der zweiten Liga und es wird viel robuster und athletischer gespielt. Für uns geht es darum, fit zu werden, um die Stabilität in den Zweikämpfen zu bekommen und auch vom Kopf her schnell zu denken, damit wir auf ein Level mit den gestandenen Bundesligavereinen kommen. Außerdem müssen wir geschlossen als Mannschaft damit umgehen können, auch mal Spiele zu verlieren. Wir starten mit einer anderen Ausgangssituation als in der letzten Saison, als die Mannschaft daran gewöhnt war, zu gewinnen.

Warum hast du dich für Hoffenheim entschieden? Hattest du Alternativen?

Ich habe noch einen laufenden Vertrag in Potsdam, deshalb bestand nicht viel Kontakt zu anderen Vereinen. Das Ausleihgeschäft ist erst sehr kurzfristig entstanden. Nach den Gesprächen mit Hoffenheim war mir aber klar, dass Hoffenheim sehr gute Voraussetzungen bietet und die Mannschaft das Potential hat, in der ersten Liga zu bleiben. Daher fiel mir die Entscheidung für Hoffenheim nicht schwer.

Ihr habt jetzt noch eine Woche trainingsfrei, trainiert aber mit einem individuellen Trainingsplan. Was machst du in der freien Zeit?

Ich werde nochmal nach Potsdam fahren und den Umzug organisieren. Danach möchte ich die Zeit in Potsdam nutzen, um mich mit meinen Freunden zu treffen. Wenn ich dann wieder zurück bin, kann ich mich in meiner neuen Wohnung einrichten, bevor das Training wieder beginnt.

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