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MÄNNER
30.01.2013

Acquah und Polanski: Zwei neue Motoren für das Mittelfeld

Zwei neue Spieler hat die TSG in der Winter-Transferperiode für das defensive Mittelfeld geholt - Eugen Polanski und Afriyie Acquah. Zwei athletische Akteure, die bei 1899 mithelfen sollen, die nötige Stabilität in der Defensive zu erreichen.

Auf Eugen Polanksi möchte man im Mittelfeld nicht unbedingt treffen: kompromisslos, hart und spielintelligent. Diese Fähigkeiten machten ihn einst zum Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft und im Sommer 2012 auch zum Liebling der polnischen Fans bei der Europameisterschaft im eigenen Land. In der A-Nationalmannschaft entschied er sich für sein Heimatland Polen zu spielen.

Der 26-Jährige ist eher ein ruhiger Typ, lässt seine Leistung auf dem Platz sprechen. Er stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft. "Ich bin ein Teamplayer", sagt er aus tiefster Überzeugung. In Hoffenheim sieht er sich „als Teil des Ganzen. Wie jeder andere, muss ich meine Aufgabe auf dem Rasen erfüllen“. Abseits des Rasens ist Polanski vor allem Ehemann und Familienvater - er hat drei Kinder. "Das erfordert zuhause viel Organisation", erklärt er und fügt hinzu: "Ich will meine Freizeit möglichst sinnvoll mit meiner Familie gestalten."

Afriyie Acquah: "Ich arbeite gerne"

Polanski ist im zentralen Mittelfeld ein Allrounder – hinten hält er das Gefüge zusammen, stopft Löcher und fängt Bälle ab und nach vorne spielt er kluge Pässe und fällt auch immer wieder durch eine hervorragende Schusstechnik auf.

Acquah beschreibt sich selbst so: "Ich bin ein Arbeiter und ich arbeite gerne. Auf dem Feld gebe ich immer Gas – bis zur letzten Minute. Meine Athletik und Technik helfen mir, mich zu behaupten."

Ehe der 21-Jährige nach Hoffenheim kam, spielte er in der italienischen Serie A. "Der Fußball dort ist sehr taktisch geprägt. Ich war seit meinem 17. Lebensjahr dort und bin deshalb in dieser Hinsicht gut ausgebildet", erklärt der Ghanaer. Zuletzt war er von Palermo nach Parma ausgeliehen. Dort stand er in 13 Partien auf dem Platz. Die Bundesliga hat er schon in Italien verfolgt. "Als sich jetzt die Chance bot, hierher zu kommen, musste ich sie einfach wahrnehmen."

Genau wie Polanski fühlt er sich nach nur wenigen Tagen im Kraichgau gut integriert. "Ich bin in Hoffenheim schon angekommen. Alle in der Mannschaft sprechen mit mir. Das macht die Eingewöhnung leicht", sagt Acquah. Polanski spricht am Mittwoch, seinem sechsten Tag bei der TSG, schon von Alltag. "Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und ich habe mich orientiert. Die wichtigsten Dinge weiß ich schon." Die Basis, um auch auf dem Feld richtig loszulegen und mit der TSG wichtige Punkte zu holen.

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