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MÄNNER
16.12.2012

Stimmen zum Spiel gegen Borussia Dortmund

1899 Hoffenheim verliert 1:3 gegen Borussia Dortmund. Das sagten die Beteiligten nach der Partie.

Frank Kramer: Ich denke, dass wir 60 Minuten lang gut verteidigt haben. Wir waren aggressiv, leidenschaftlich, haben viel Aufwand betrieben. Sind nach dem 1:0 zurück gekommen, was sehr wichtig war. Da hat die Mannschaft gezeigt, dass sie wieder aufstehen kann. Man hat heute gesehen, dass die Mannschaft eine Leidenschaft entwickelt hat, sich zu wehren. Das hat über 60 Minuten auch gut funktioniert, danach hat man die individuelle Klasse des BVB gesehen. Gegen eine Mannschaft wie Dortmund, mit all seiner Klasse, ist es aber natürlich schwer, nach dem nächsten Gegentor noch einmal raus zu kommen.

Marvin Compper: Die Gegentore sind unser größtes Problem. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen wird es sehr, sehr schwer da unten raus zu kommen. Wir müssen über die Feiertage die Köpfe frei bekommen, dann die kurze Vorbereitung nutzen, an der Abstimmung arbeiten und Unachtsamkeiten abstellen. Wir können da nur über harte Arbeit und Konzentration raus kommen.

Sejad Salihovic: Wir hatten uns für die Saison alle etwas Anderes vorgenommen. Jetzt ist die Hinrunde sehr schlecht gelaufen, das müssen wir nun aus den Köpfen bekommen, um eine gute Rückrunde hinzulegen. Das Gute ist, dass wir noch viele Spiele vor uns haben und es damit selbst in der Hand haben, dort unten raus zu kommen. Wir haben heute versucht dagegen zu halten, kassieren dann aber wieder zu viele Gegentore. Das ist ein Spiegelbild der Hinrunde. Das müssen wir in den Griff bekommen.

Andreas Müller: Ich denke, dass wir defensiv gut gestanden haben, aber offensive Momente haben vermissen lassen, die dem BVB weh getan hätten. Wir müssen uns jetzt sammeln und Entscheidungen treffen, die dann auch sitzen. Nur so können wir die Aufholjagd starten.

Jürgen Klopp:; Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir hatten guten Ballbesitz aber keine zwingenden Abschlüsse. Zur Halbzeit war das 1:1 verdient. Wenn wir so weiter gespielt hätten, hätte der Sieger TSG Hoffenheim geheißen. Wir haben es aber geschafft, einen Gang hoch zu schalten. Letztlich war es ein Arbeitssieg, aber okay.

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