Astrid-Lindgren-Schule gewinnt integratives Schulturnier in der Akademie
Schon beim Eintreffen der Turnierteilnehmer lag freudige Erwartung in der Luft. Die professionelle Umgebung, der Willkommensgruß durch den Rektor der Steinsbergschule, Andreas Fuchs, und den Vorsitzenden von „Anpfiff ins Leben“, Anton Nagl, sowie Maskottchen „Toni“ stimmten die sieben Turniermannschaften auf den Tag ein. Gewinnen wollte jeder – das nahmen alle Teams ernst.
Los ging es im Modus Sechs gegen Sechs, für jeweils zehn Minuten auf verkleinertem Spielfeld. Lautstarkes Anfeuern und enthusiastischer Torjubel begleitete die Matches. „Für uns ist es eine Riesensache, hier dabei zu sein“, sagte Jens Hambrecht, der an der Johannesbergschule Mosbach unterrichtet, in einer Verschnaufpause. Leider schied die gastgebende und hochmotivierte Steinsbergschule bereits in der Vorrunde aus. Schon im Halbfinale wurden die Ergebnisse immer enger, deshalb griff die Turnierleitung auf das Mittel des Fünfmeterschießens zurück.
Während sich die Tom-Mutters-Schule (Wiesloch) mit der Graf-van-Galen-Schule (Heidelberg) um den 3. Platz schlug, schafften es die Johannesbergschule (Mosbach) und die Astrid-Lindgren-Schule (Neckarsulm) ins Endspiel um den Titel. Letztlich bezwang die Astrid-Lindgren-Schule ihre Herausforderer mit 3:1.
Die Siegerehrung übernahmen Spieler der Hoffenheimer U23: Denis Thomalla und Robin Szarka hatten das Finale zuvor mitverfolgt. Steinsberg-Schulleiter Andreas Fuchs, der sehr engagiert in der Turnierleitung mitgewirkt hatte, zog ein durchweg positives Fazit: „Wir blicken auf ein sehr faires Turnier zurück, das allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat. Wir trainieren sonst in einer kleinen Sporthalle, die tolle Infrastruktur in Zuzenhausen hat alle Teams beflügelt. Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Partnern und Ausrichtern für die schöne Sportveranstaltung.“