Es kommt Farbe ins Spiel
Mit der Lückenschließung werden die Stützpfeiler abgebaut, das Dach wird damit ein wenig abgesenkt und durch die gesamte Spannung getragen. Für den Stadionbesucher bedeutet dies, dass er keine Sichtbehinderung durch etwaige Stützpfeiler zu erwarten hat. Die Arbeit des Spezialkrans ist damit getan. Durch die verbliebene Tribünen-Lücke auf der Nordtribüne wird das schwere Gerät abtransportiert und es schlägt erneut die Stunde der Schwertransporter. Diese werden die restlichen Tribünenteile liefern, so dass das Rund geschlossen werden kann.
Schwer gearbeitet wird ebenso im Innenbereich, allerdings mit etwas feinerem Gerät. So erhalten die Wände des künftigen Business Bereichs mehr und mehr farblichen Glanz durch die Maler. Letzte Estricharbeiten stehen ebenso auf dem Zettel wie Installationsarbeiten. Aus der Vogelperspektive kann man nicht nur das skelettartige Dachgerüst und die bereits installierten Membranteile erkennen, sondern auch die Parkflächen in unmittelbarer Stadionnähe, die über eine Ringstraße zu erreichen sind. An sommerlichen Tagen strahlt der Glanz der gläsernen Westtribünen-Außenfassade über das weitreichende Gelände. Sowohl die Glas- als auch die Außenfassade sind größtenteils fertiggestellt.