Kaut: „Voller Glücksgefühle“

Lisann Kaut: „Ich bin gerade voller Glücksgefühle. Ich hätte nie daran gedacht, dass ich heute ein Tor schieße. Und nach dem Spiel in Bremen so hoch zu gewinnen, tut einfach richtig gut. Wir haben das Spiel dominiert, bis zur roten Karte war es aber noch nicht so klar. In Überzahl haben wir dann aber sehr souverän gespielt und das Spiel war einseitig. Mit diesem Sieg haben wir nochmal Selbstvertrauen getankt, gerade was unsere Torgefahr anbelangt.“

Fabienne Dongus: „Zum einen freue ich mich sehr über den heutigen Sieg, zum anderen ist das Tor in meiner Situation natürlich auch nochmal etwas ganz Besonderes. Und ich freue mich über den schönen Assist von Julia. Jede hat sich heute für jede gefreut, das war einfach schön und zeigt, wie gut unser Teamgefühl ist. Wir haben heute von Anfang an gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind. Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt, aber ich bin überzeugt, dass wir heute auch in Gleichzahl der verdiente Sieger gewesen wären. Wir haben nur einmal geschlafen, dadurch ist das Gegentor passiert.“

Selina Cerci: „Nach dem enttäuschenden Ergebnis in Bremen sind wir sehr glücklich, dass wir das heute anders gestalten konnten. Wir haben das Spiel dominiert, insbesondere nach der roten Karte nach einer halben Stunde. Köln musste anschließend viel Laufarbeit leisten, für uns haben sich trotzdem Räume ergeben. Wir haben den Ball gut laufen lassen und haben die Tore gemacht, die wir am Montag nicht gemacht haben. Diese Euphorie wollen wir mitnehmen. Seit der Winterpause sind wir gut drauf und das alles nehmen wir auch als Motivation, nächstes Wochenende im Halbfinale gegen München alles reinzuwerfen.“

Theodoros Dedes: „Bis zum 1:1 war das Spiel sehr offen. Es ärgert uns sehr, dass wir mit dem ersten Torschuss des 1.FC Köln direkt ein Gegentor kassieren. Die rote Karte hat eine große Rolle im Spielverlauf gespielt und dafür gesorgt, dass das Spiel sehr einseitig war. Dennoch schießt man auch in Überzahl nicht immer fünf Tore. Ich glaube, wir haben diesmal einen starken Willen an den Tag gelegt, unsere Treffer zu machen. Dadurch haben wir das Tempo über weite Teile der Partie sehr hochgehalten und versucht, das Spiel zu dominieren.

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