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13.03.2025

Große Chance für die U20, U17 nach langer Pause wieder in der Liga gefordert

Spitzenspiel in der Regionalliga Süd! Die U20 der TSG Hoffenheim sucht beim VfB Stuttgart nach einem Weg, im Aufstiegsrennen zu den Schwäbinnen aufzuschließen. Die U17 startet hingegen nach siebzehn Wochen Winterpause gegen den Eberbacher SC in die Rückrunde der Landesliga Rhein/Neckar.

U20

Der U20 der TSG Hoffenheim steht das vielleicht wegweisendste Ligaspiel der Saison bevor: Am 15. Spieltag der Regionalliga Süd gastiert sie bei Tabellenführer VfB Stuttgart (Sonntag, 16. März, 15:00 Uhr), der mit drei Punkten Vorsprung auf die Hoffenheimerinnen den ersten und einzigen Aufstiegsplatz der Regionalliga Süd belegt. Mit einem Sieg könnten die Blau-Weißen den Schwäbinnen die erste Niederlage der Saison beifügen und im Aufstiegsrennen für die zweite Frauen-Bundesliga gleichziehen.

„Für uns als Trainerteam und Mannschaft entscheidet dieses eine Spiel nicht über eine erfolgreiche Saison“, nimmt U20-Trainer Rico Weber den Druck vor der Spitzenpartie. „Es ist aber eine gute Gelegenheit, uns mit der wohl stärksten Mannschaft dieser Liga zu messen.“ Der VfB dominiert aufgrund seines großen Erfahrungsschatzes und der individuellen Qualität die Saison in der dritthöchsten deutschen Spielklasse, konnte bereits über 70 Tore erzielen und musste nur zehn hinnehmen. Mit der TSG bringt Weber jedoch ein Team mit, dass dem etwas entgegenzusetzen hat: „Wir haben auch unsere Qualitäten und können die Stuttgarterinnen sicherlich, wie nur wenige Teams in dieser Liga, fordern.“ Seine Mannschaft will er hart und leidenschaftlich verteidigen sehen, um der Angriffskraft der Stuttgarterinnen etwas entgegenzusetzen. „In den entscheidenden Momenten müssen wir dann unsere Qualität nach vorne ausspielen. Manchmal kommt es auf einzelne Aktionen, Pässe und Schüsse an. Die müssen wir suchen und finden, dann ist ein Sieg drin“, gibt er die Marschroute für den Spieltag vor.

Im Spitzenspiel wird er auf die erkrankte Ann-Sophie Braun verzichten müssen, hinter einem Einsatz der angeschlagenen Nadine Bitzer und Lea Würth stehen noch Fragezeichen.

U17

Nach einem ereignisreichen vergangenen Wochenende mit dem Einzug ins Pokalhalbfinale und dem Gewinn der südbadischen Futsalmeisterschaft, gilt es für die U17 der TSG, am kommenden Samstag nach fast vier Monaten Winterpause wieder in den Ligaalltag zurückzufinden. Auf dem Gelände des VfB St. Leon trifft die Mannschaft von Trainerin Carolin Schmank am 15. Spieltag der Landesliga Rhein/Neckar auf den Eberbacher SC (Samstag, 15. März, 12:30 Uhr). 

„Die Pause war sehr lang, wir sind bereit für den Ligastart. Mit dem Pflichtspiel im DFB-Pokal am vergangenen Wochenende sind wir sehr gut ins neue Jahr gestartet, daran wollen wir anknüpfen“, freut sich Trainerin Carolin Schmank auf die Partie. Im Vergleich zu den absolvierten Vorbereitungsspielen und dem Pokalsieg, tritt ihre Mannschaft in der Landesliga wieder gegen männliche Gegner an. Den auf ihr Team zukommenden Aufgaben blickt sie gespannt entgegen: „Es wird spannend zu sehen, wie sich die anderen Teams entwickelt und welche Sprünge sie gemacht haben. Aufgrund der körperlichen Entwicklung kann es schwieriger für uns werden.“ Die Vorfreude auf die erste Ligapartie im Kalenderjahr ist deshalb jedoch nicht getrübt. Selbstbewusst hat die Trainerin noch den starken Auftritt im ersten Aufeinandertreffen mit den Eberbachern in Erinnerung. „Das Hinspiel haben wir über 70 Minuten kontrolliert und souverän heruntergespielt, über drei Tore in der zweiten Halbzeit haben wir die Partie schließlich für uns entschieden. Ein Heimsieg bleibt unser Ziel.“

Neben der langzeitverletzten Hanna Blösch muss sie außerdem auf die angeschlagene Marlen Helmstetter verzichten. Ob Klara Jochem ihre Krankheit pünktlich zum Wochenende ausgenesen hat, ist ebenfalls fraglich. Maryam Melissanidis weilt unterdessen bei der griechischen Nationalmannschaft.

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