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28.02.2024

Verbandspokal: U19 zieht ins Endspiel ein

Die U19 steht im Endspiel um den Verbandspokal und hat somit erneut auch über diesen Weg die Chance, sich für den DFB-Pokal der Junioren zu qualifizieren. Gegen den Karlsruher SC gelang im Halbfinale ein 3:2 (1:0)-Erfolg. Ausgeschieden ist derweil die U15 nach einem 2:3 (1:2) beim SV Sandhausen, ebenfalls in der Vorschlussrunde.

Die U19 entschied den offenen Schlagabtausch mit dem KSC am Ende mit 3:2 (1:0) für sich, es war allerdings ein hartes Stück Arbeit zu verrichten, bis der Erfolg unter Dach und Fach lag. Die ersten 20 Minuten gehörten den Wildpark-Kickern, die in diesem Zeitraum durchaus in Führung hätten gehen können. Danach übernahmen die Kraichgauer die Initiative bis zum Pausenpfiff und gingen nicht unverdient durch Paul Hennrich in Führung (43.). Zuvor hatten Leonard Krasniqi und Max Moerstedt jeweils den Pfosten getroffen.

Die Badener ließen sich davon allerdings nicht unterkriegen, markierten durch Kapitän Nick Seidel (53.) den Ausgleich und wussten offensiv auch weiterhin auf sich aufmerksam zu machen. Ein Elfmeterpfiff lenkte die Partie dann wieder in Richtung der Hoffenheimer: Diren Dağdeviren war zu Boden gegangen, Florian Micheler verlor kurz darauf zwar das Duell vom Punkt gegen KSC-Keeper Jannis Bärtl, nutzte allerdings geistesgegenwärtig den Nachschuss nach der Parade zur Führung (71.). Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit sorgte Milan Rehus mit einem wuchtigen Flachschuss für das 3:1 (85.). Der KSC verkürzte zwar nochmal durch Seidel (90.+6), kurz darauf war jedoch Schluss.

„Das Spiel stand das ein oder andere Mal auf der Kippe. Wir haben ab der 20 Minuten bis zur Pause dominiert, hätten höher führen können. Danach kam etwas Atmosphäre auf und wir haben zunächst den Faden verloren, das Spiel hintenraus aber mit Mentalität gezogen. Wir sind natürlich froh, das Finale erreicht zu haben, jetzt geht es darum, den Fokus schnell wieder auf die nächste Aufgabe zu richten und vor allen Dingen gut zu regenerieren“, betonte U19-Coach Tobias Nubbemeyer. Am Sonntag (13 Uhr) empfängt die U19 in der Bundesliga Süd/Südwest den 1. FC Nürnberg. 

Die U15 lief derweil beim 2:3 (1:2) in Sandhausen früh einem 0:2-Rückstand hinterher. Nach einer Minute legten die Schwarz-Weißen das 1:0 vor und nur kurze Zeit später den nächsten Treffer nach.

Nach einer Ecke verkürzten die Hoffenheimer durch Andrija Aćimović und erzwangen nach einem Konter im zweiten Durchgang ein Eigentor zum 2:2. In der Schlussphase hatte dann der SVS mit dem 3:2 das bessere Ende auf seiner Seite.

„Es war ein typisches Pokalspiel, in dem wir leider den Beginn verschlafen haben“, nannte U15-Coach Pascal Söll einen der Gründe für das Aus. Die U15 gastiert am Samstag in ihrem ersten Regionalligaspiel in diesem Jahr um 14 Uhr bei den Stuttgarter Kickers. 

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